"Manipulation"

Udos "Tochter" zweifelt Test an

04.01.2012

Am Dienstagabend sprach Jürgens „Leider nein“-Tochter über Vaterschaftstest.

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© ORF/Graf Filmproduktion/Toni Muhr
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„Die Nachricht hat mich aus den Socken gehauen. Glauben kann und will ich das nicht. Udo Jürgens ist ein einflussreicher Mann, da gibt es genug Möglichkeiten, die Sache irgendwie positiv für sich enden zu lassen“, klagte am Dienstagabend Jennifer Trippel geschockt in einem Interview mit RTL Exklusiv. Sie glaube nicht an das negative Ergebnis des Vaterschaftstests von Udo Jürgens (77) – spricht sogar von „Manipulation“.

Fortsetzung?
Am Dienstag hatte das „Institut für Serologie und Genetik“ in Geesthacht aufgrund der am 20. 12. beim rechtsmedizinischen Institut der Universität Zürich eingegebenen Speichelprobe des Sängers in einem Bericht dessen Vaterschaft ausgeschlossen.

Trippel will aber ihren Kampf nicht aufgeben und hat sich einen neuen Anwalt besorgt. „Wir werden alle juristischen Möglichkeiten noch einmal in Betracht ziehen“, so die 39-Jährige aus Wiesbaden. „Ich habe sofort meine Mutter angerufen und glaube ihr weiterhin. Wir sind noch nicht am Ende.“ Noch fehle auch die offizielle Ablehnung der Klage des Amtsgerichts Dieburg.

Zusammenbruch
Mutter Anita Theis (heute 56) hatte behauptet, im Alter von 16 Jahren eine Nacht mit dem Entertainer verbracht zu haben – daraus sei ihre Tochter entstanden. Als sie nun vom negativen Test erfuhr, soll sie einen Nervenzusammenbruch erlitten haben. Denn jetzt könnte ihr ein Strafverfahren wegen Meineides drohen.

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