Wenige Tage vor der US-Wahl gab Arnold Schwarzenegger eine Empfehlung ab.
In weniger als einer Woche wird in den USA ein neuer Präsident oder eine neue Präsidentin gewählt. Zahlreiche US-Promis haben sich bereits öffentlich für Donald Trump oder Kamala Harris ausgesprochen. Nun meldete sich auch "Terminator" Arnold Schwarzenegger zu Wort.
"Ich gebe eigentlich keine Empfehlungen ab. Ich scheue mich nicht, meine Ansichten zu teilen, aber ich hasse Politik und vertraue den meisten Politikern nicht", schrieb der ehemalige Gouverneur von Kalifornien via X (vormals Twitter). " Ich verstehe auch, dass die Leute von mir hören wollen, weil ich nicht nur eine Berühmtheit bin, sondern ein ehemaliger republikanischer Gouverneur", heißt es in dem langen Statement weiter.
I don’t really do endorsements. I’m not shy about sharing my views, but I hate politics and don’t trust most politicians.
— Arnold (@Schwarzenegger) October 30, 2024
I also understand that people want to hear from me because I am not just a celebrity, I am a former Republican Governor.
My time as Governor taught me to…
Schwarzenegger: Darum wählt er Kamala Harris und Tim Walz
Im Moment möge er "keine der beiden Parteien", also weder die Demokraten noch die Republikaner. Dann teilte er gegen Donald Trump aus: "Denn die Ablehnung der Ergebnisse einer Wahl ist so unamerikanisch wie es nur geht. Für jemanden wie mich, der mit Menschen auf der ganzen Welt spricht und immer noch weiß, dass Amerika die leuchtende Stadt auf einem Hügel ist, ist es so unpatriotisch, Amerika als Mülleimer für die Welt zu bezeichnen, dass es mich wütend macht. Und ich werde immer Amerikaner sein, bevor ich Republikaner bin." Deshalb werde er Kamala Harris und Tim Walz wählen, eklärte Schwarzenegger - auch wenn er in vielerlei Hinsicht nicht mit dem Wahlprogramm einverstanden sei.
Anschließend teilte der Steirer noch zahlreiche Reaktionen auf seine Empfehlung, die ihm zwar widersprachen, aber höflich blieben. "So sollten wir in diesem Land anderer Meinung sein", bedankte er sich bei eben diesen. Er sei froh, "wenn man respektvoll anderer Meinung sein könne."