Am 29. April steigen die „Amadeus Awards“. Die Nominierungen verwundern. Seiler & Speer sind trotz Rekord-Konzerten nicht als bester "Live Act" nominiert.
2020 gab’s dem Eklat um Andreas Gabalier (trotz Rekord-Tournee nicht nominiert). 2021 wurden alle Künstler bloß mit einer Urkunde (!) abgespeist und jetzt „vergisst“ man auf Seiler & Speer. Nächste Farce bei den Amadeus Awards!
Schräg. In der prestigeträchtigen Kategorie „Live“ wurden nicht nur wie erwartet die Publikumsmagneten Pizzera & Jaus und Turbobier nominiert, sondern auch die Nischenacts Oska und Folkshilfe. Dazu das für viele unbekannte „Herbert Pixner Projekt“. Eine dem Jazz zugewandte Volksmusik-Truppe aus Tirol. Dafür fehlen Seiler & Speer, die im Vorjahr mit dem Nova Rock Encore in Wiener Neustadt und am Donauinselfest die größten Konzerte des Jahres lieferten.
Favoriten. Als Top-Favorit geht Josh. mit gleich fünf Nominierungen an den Start. RAF Camora und Oska dürfen je drei Mal hoffen. Gabalier ist wieder nur bei Volksmusik nominiert und für Seiler & Speer blieben trotzdem noch zwei Siegeschancen: Song ("Hödn") und Pop/Rock.
Conchita. Die 22. Amadeus Awards steigen am 29. April im Wiener Volkstheater und werden auch im ORF übertragen. Es moderiert wieder Conchita Wurst.