Die Ankündigung einer Auktion mit über 50 Stücken aus dem Privatbesitz von Romy Schneider hat international hohe Wellen geschlagen.
Wirbel um Auktion. Romy Schneiders Ex-Mann Daniel Biasini erhebt schwere Vorwürfe, was die bevorstehende Auktion von 50 Stücken aus ihrem Privatbesitz betrifft: "Alles Schwindel!", sagt Biasini gegenüber "Bild". "Das ist ein großer Schwindel. Nichts von alledem gehörte Romy. Meine Tochter Sarah (41) und ich sind sehr bestürzt. Die Menschen, die Romy verehrt haben, werden getäuscht. Das ist unanständig."
Am Samstag, morgen, versteigern die Auktionshaus-Inhaber Andreas M. Ruef und Axel Schlapka in Landshut (Bayern) mehr als 50 Objekte, die aus dem Besitz der legendären Schauspielerin Romy Schneider († 43) stammen sollen.
Auf seiner Homepage bewirbt das Auktionshaus Möbel, Handtaschen, Silber, Gläser, Halstücher und Porzellan, die aus „dem persönlichen Besitz von Romy Schneider“ stammen sollen. Sie schreiben weiter: "Ihren Lederhandtaschen und ihren Halstüchern meint man, haftet noch heute leise der angenehme Geruch ihres Lieblingsparfums ,Mitsouko‘ von Guerlain an."
"Nichts von alledem gehörte Romy. Meine Tochter Sarah (41) und ich sind sehr bestürzt. Die Menschen, die Romy verehrt haben, werden getäuscht. Das ist unanständig", zitiert "Bild" Biasini. "Es handelt sich ohne Zweifel um den Besitz von Romys Mutter Magda Schneider. Nach Romys Tod ging alles Persönliche von ihr zu hundert Prozent an unsere Tochter Sarah", so Romys Ex-Mann weiter.
Auktionator Andreas M. Ruef sagt zu den Vorwürfen zu "Bild": "Wir werden die Auktion nicht stoppen."
Man habe sich versichern lassen, dass die Gegenstände aus Romys Besitz stammen, so Ruef. Die Resonanz auf die Ankündigung der Versteigerung sei jedenfalls riesengroß. Man plane, Bildschirme aufzustellen, damit möglichst viele Menschen die Versteigerung im ersten Stock des Auktionshauses mitverfolgen können.