Der Fürst erklärt in einem Interview, was an den vielen Gerüchten rund um seine Familie dran ist
Beziehungs-Krise, uneheliche Kinder, Korruption - in den letzten Wochen sorgte Fürst Albert für zahlreiche Negativ-Schlagzeilen. Jetzt spricht er erstmals im Interview mit "Corriere della Sera" über die Gerüchte und öffnet sogar die Türen zum Familien-Palast.
Der Royal wurde in seinem Privatgarten in Le Rocher interviewt. Hier können die Zwillinge Jacques und Gabriella (8) ganz normale Kids sein. Schwimmen oft in dem Pool. Daneben plätschert ein Sprungbrunnen. „Das lieben meine Kinder und die Prinzessin“, sagt er.
Ein historischer Ort, denn hier traf Prinz Rainier III. von Monaco zum ersten Mal die zukünftige Fürstin Grace Kelly. Und verliebte sich Hals über Kopf in sie. „Ja, hier haben sie sich kennengelernt. 1960 wollte meine Mutter Grace ein Schwimmbad für uns Kinder, anstelle der aufblasbaren Becken. So viele Erinnerungen. Tauchgänge, Mittagessen, Freunde. Es gab immer ein Kommen und Gehen von Schauspielern und Stars, die von meiner Mutter eingeladen wurden: Frank Sinatra, Cary Grant, David Niven. Mutter hat den Pool selbst entworfen. Bis heute hat er sich nur ein wenig verändert. Zwei Orangenbäume wurden versetzt. Aber sonst ist alles so geblieben, wie es war.“
Fürst Albert: "Charlène ist immer an meiner Seite
Doch wie steht es um die eigene Ehe? Fürst Albert macht deutlich: „Charlène ist immer an meiner Seite.“ Sie klebten nur nicht 24 Stunden täglich aneinander, da sie viel Arbeit hätten und sich deshalb manchmal nur am Ende des Tages sehen würden. „Ich verstehe all diese Gerüchte nicht, dass sie 'woanders lebt, in der Schweiz sich dann mit uns verabredet'.“ All die Geschichten seien „Unwahrheiten“. Doch sie gehen auch an dem erfahrenen Royal nicht spurlos vorbei. „Diese Geschichten verletzen mich“, so Albert.