Ambros: "Ich ging durch die Hölle"

„Die Konzerte gehören zum Heilprozess. Ich habe den Tag herbeigesehnt, wo das körperlich und auch mental wieder möglich war!“ Wolfgang Ambros (62) ist nach monatelanger Reha-Pause wieder auf Tour. Gestern stand sein großes Wien-Comeback beim Hafen Open Air am Programm (nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe).

„Täglich besser“
Wollte er dabei alle Klassiker von Da Hofa über Langsam wochs ma zamm bis Schi­foan rocken, so ist er freilich noch immer nicht hundertprozentig fit. „Mir wurden sechs Wirbel herausgenommen und wieder gerade gerichtet“, schildert er sein Krankheits-Drama im ORF-Talk. Eines, das ihm fast den Lebenswillen raubte: „Ich ging durch die Hölle. Es gab Zeiten, wo ich dachte, dass das nie wieder gut wird. Hätte ich nicht meine zwei kleinen Kinder gehabt, weiß ich nicht, was passiert wäre …“