Traumpaar zieht Neider an
ZiB-Star: Nacktfotos gestohlen
21.02.2013Die News-Lady hatte private Urlaubsfotos auf ihrem Laptop gespeichert.
Im ORF ist es derzeit das heißeste Thema: ZiB 1-Star Nadja Bernhard ist Opfer einer üblen Intrige, die direkt aus einer amerikanischen Soap stammen könnte. Eine DVD mit 14 privaten Urlaubsfotos – teilweise Nacktfotos – von der 37-Jährigen wird an Medien versandt. Das offensichtliche Ziel: „Man will ihr schaden“. Bernhard selbst wird nun Anzeige wegen „Diebstahls erstatten“, berichtet ORF-Kommunikationschef Martin Biedermann im ÖSTERREICH-Gespräch.
Diese privaten Urlaubsaufnahmen waren auf Bernhards Laptop gespeichert. Eben diesen hatte die Nachrichtensprecherin kürzlich in der Reparatur. Und nun kursieren genau diese Aufnahmen von einem einstigen Urlaub in Griechenland eben durch die Medienbranche.
Täter: Ein Konkurrent, ein Verflossener?
Der ORF wird „unser Aushängeschild zu hundert Prozent unterstützen“, kündigt Biedermann jedenfalls an. Und die Kollegen der gebürtigen Steirerin rätseln nun, wer hinter diesem Diebstahl und der Intrige stecken könnte.
„Ein Konkurrent, ein verstoßener Verehrer oder jemand, der dem ORF an sich schaden“ wolle, mutmaßt nun ein Kollege.
Bernhard zieht freilich viele eifersüchtige Blicke auf sich: Neben ihrer neuen Karriere als ZiB1-Anchorwoman ist sie seit einigen Monaten auch mit Profil-Herausgegeber Christian Rainer glücklich liiert.
Urlaubsfotos vom Laptop & ein verräterischer Brief
Es sind freilich nicht nur die Urlaubsfotos vom Laptop – die Bernhard zum Beispiel einfach nur tanzend zeigen – im Umlauf, sondern auch ein mehrseitiger Brief. Darin wird bis ins kleinste Detail gegen die smarte Blondine geätzt.
Genau diese Zeilen könnten den Täter (die Täterin?) nun vielleicht verraten, hoffen Bernhards ORF-Kollegen. Sprache und Vorwürfe würden schließlich auffallend klingen. Wie auch immer.
Die 37-Jährige will sich davon nicht beirren lassen. Sie schweigt vornehm über die üble Intrige und lässt nun lieber die Polizei ermitteln.
Und, dass der ORF im wahrsten Sinne des Wortes eine Schlangengrube sein kann, wusste Bernrahrd freilich bereits vor ihrem Antritt in der ZiB. „Damit kann ich umgehen“, sagte sie über mögliche Intrigen gegen sie.