Fiaker-Fahrt geplant
Olivia Newton-John: Ihr Wien-Plan
05.10.2009
"Grease"-Star für Brustkrebs-Vorsorge im Einsatz.
Den meisten ist sie noch als blonder, sexy Wirbelwind aus Grease an der Seite von John Travolta in Erinnerung: Olivia Newton-John (61) kommt am Montag, 5. Oktober 2009, nach Wien. Ihr Kampf gegen den Brustkrebs, den sie selbst 1992 besiegte, führt sie auch in die Donaumetropole.
Pink-Ribbon-Tag
Auf Einladung der Österreichischen Krebshilfe wird
sie um 10.30 Uhr das Krankenhaus Hietzing besuchen und vom Präsidenten der
Österreichischen Krebshilfe, Paul Sevelda, durch die gynäkologische Station
geführt werden. Nach Gesprächen mit betroffenen Patientinnen gibt sie eine
Pressekonferenz und stellt die von ihr entwickelten LivAid-Tastpads –
erleichtern die Erkennung von Knoten in der Brust – vor. (Auf madonna24.at
gibt es 200 Stück zur Verlosung)
Zum Ausklang ist eine Fiakerfahrt mit Krebshilfe-Geschäftsführerin Doris Kiefhaber durch Wien geplant. "Frau Newton-John hat ein dichtes Arbeitsprogramm", freut sich Kiefhaber auf den Besuch. "Wir haben ein Arbeitsfrühstück geplant und fahren dann zu Professor Sevelda. Sie interessiert sich sehr für das Brustkrebs-Zentrum und das von der Krebshilfe ins Leben gerufene,Erinnerungs-Service, mit dem wir Frauen per E-Mail oder SMS an die Selbstuntersuchung erinnern."
In eigener Sache
Am Dienstag reist Olivia Newton-John wieder ab,
denn auch in ihrer Heimat Amerika ist sie unermüdlich im Einsatz: Bis dato
steckte sie 10 Millionen Dollar aus ihrem Privatvermögen in öffentliche
Aktionen zur Brustkrebsprävention – dazu errichtete sie in Melbourne, wo sie
ab ihrem fünften Lebensjahr aufwuchs, das Olivia Newton-John Cancer
Centre, eine Brustkrebs-Spezialklinik.
"Ich hatte große Angst, als ich die Diagnose Brustkrebs erhielt", schildert Newton-John im Interview ihre eigene Erfahrung. "Aber ich entschied mich, dagegen anzukämpfen. Heute sehe ich die Krankheit fast als Geschenk. Der Krebs hat mir dabei geholfen, einen Gang zurückzuschalten. Mein Krebs-Center auszubauen und Frauen zur Brust-Vorsorge zu ermutigen, sind jetzt meine größten Anliegen."