Vier Jahre nach seinem spurlosen Verschwinden glaubt ein Privatdetektiv, den Ex-Lover der Schauspielerin gefunden zu haben.
Es war ein schwerer Schlag für Olivia Newton-John: Vor vier Jahren verschwand ihr langjähriger Freund Patrick McDermott spurlos. Man vermutete bis heute, dass der Kameramann während einer Bootsfahrt ertrunken ist.
Am 30. Juni 2005 verließ er San Pedro (Kalifornien) auf der Freedom zum Fischfang – von dem zweitägigen Bootsausflug kehrte er nicht zurück. Was geschehen war konnte nie geklärt werden: 22 Passagiere und die Crew machten widersprüchliche Aussagen über McDermotts letzte Stunden an Bord. Erst am 6. Juli 2005 wurde sein Verschwinden bemerkt, als er zu einer Familienfeier nicht erschien.
Erst im November 2008 wurde ein Untersuchungs-Bericht der Küstenwache herausgegeben: Vermutlich sei er ertrunken, hieß es darin. Doch sein Leichnam wurde, trotz fieberhafter Suche, nie gefunden.
Privater Ermittler
Dateline NBC, eine Nachrichtensendung,
verfolgte seine Spur. Der Privatermittler Philip Klein, der von dem
TV-Sender auf den mysteriösen Fall angesetzt wurde, glaubt ihn jetzt
gefunden zu haben. "Er lebt", ist Klein überzeugt. Er vermutet,
McDermott, der hoch verschuldet gewesen sein soll, habe seinen eigenen Tod
inszeniert und verstecke sich an der mexikanischen Küste.
Auf einer eigens eingerichteten Website, die dabei helfen soll, den Vermissten aufzuspüren, wird berichtet, er sei innerhalb der letzten 20 Monaten 16 Mal in Mexiko erkannt worden.