Roméo et Juliette
Oper hat neues Traumpaar
02.08.2008
Roméo et Juliette lockte Top-VIPs nach Salzburg. Gottschalk und Co. gaben sich in der Oper bei den Salzburger Festspielen ihren Gefühlen hin.
Es war wohl die mit am meisten Spannung erwartete Premiere der Salzburger Festspiele: In der Felsenreitschule stand Charles Gounods Roméo et Juliette mit Startenor Rolando Villazón (36) und Sopranistin Nino Machaidze (25) als Protagonisten auf dem Spielplan. Schon vor dem rund dreistündigen – zeitversetzt in ORF2 übertragenen – Opernschauspiel gab es aufgeregtes Getuschel darüber, wie sich Villazón und Anna Netrebkos „Nachfolgerin“ Machaidze wohl schlagen würden.
Villazón-Fan
Für Star-Entertainer Thomas Gottschalk (58) war
der Fall schon vorher klar: „Ich liebe Rolando! Wir haben bereits ein
Projekt zusammen gemacht – den Sonntag hier in Salzburg verbringen wir
gemeinsam, um ein Brainstorming zu machen!“ Über seine Klassikgewohnheiten
verriet der an diesem Abend in Cavalli gekleidete Wetten, dass..?-Moderator:
„Ich kann nichts über die Oper erzählen, weil die Zeit dafür zu kurz ist.
Aber für mich ist klar, dass ich nicht in einer Minuten jene Gefühle
rauskotzen möchte, die ich in drei Stunden erlebt habe!“ Sprachs und schritt
gemeinsam mit seiner Ehefrau Thea – sie verbrachte den Nachmittag mit
Shopping in der City – über den roten Teppich.
La Netrebko
Nicht nur Gottschalk war auch deshalb gekommen, weil
er Nino Machaidze sehen wollte. Doch im Gegensatz zu ihm sah sich Anna
Netrebko (36) ihre Nachfolgerin – in Donna Annas Paraderolle – bereits bei
der Generalprobe an. Ein Urteil freilich wollte sie nicht preisgeben.
Dabei sein war alles
Und wieder bewies Salzburg, dass es im
Sommer nicht nur Hochburg der Kultur, sondern auch der Gesellschaft ist. Den
Opernabend genossen: Kanzler Alfred Gusenbauer, der deutsche Politiker Guido
Westerwelle, Unternehmer Hanno Soravia, Raiffeisen-General Christian Konrad,
Magna-Chef Sigi Wolf, UNIQA-Boss Konstantin Klien, Industriellenpaar Josef
und Waltraud Wöhrer, Autor Hellmuth Karasek, Star-Pianist Rudolf Buchbinder,
TV-Moderatorin Katja Burkard.
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