"Paris, Not France": In Doku über ihr Leben spricht sie über den Skandal.
Paris, Not France lautet der Titel von Paris Hiltons neuestem Machwerk: Eine MTV-Doku beleuchtet den Alltag des 28-Jährigen It-Girls und zeigt ihren Weg zum weltweiten Ruhm. In dem Film spricht die Blondine zum ersten Mal über One Night in Paris, einen Privat-Porno der sie mit ihrem Ex-Freund Rick Salomon zeigt und nach der Trennung den Weg in den einschlägigen DVD-Handel fand.
Vorbild-Wirkung?
"Ich will, dass keine junge Frau sich
jemals in diese Situation begibt, in der ich gesteckt habe", erklärt
Paris Hilton, warum sie sechs Jahre später doch noch über den peinlichen
Sex-Tape-Skandal spricht. Ihr Rat: "Lass dich von niemandem zu
etwas überreden, das du nicht tun willst."
"Mich kann nichts verletzen"
Die Zeit nach dem
Auftauchen der pikanten Szenen im Internet, war schrecklich für das
Society-Prinzesschen mit großem Talent zur Selbstvermarktung. Sie war
gedemütigt, es war ihr peinlich und sie war total schockiert, das so etwas
geschehen konnte, erinnert sie sich in dem Film. Doch das Ganze hatte seinen
Sinn: "Es war nicht meine Schuld, das hatte mir jemand angetan. Ich
habe also gelernt, eine starke Frau zu sein. Jetzt kann mich nichts mehr
verletzen."
Noch ein Gutes brachte One Night in Paris für die geschäftstüchtige Hilton-Erbin: Nachdem sie den Verkauf nicht verhindern konnte, schlug sie zumindest eine Beteiligung am Gewinn heraus. Ist ja auch nur gerecht, immerhin ist sie die Hauptdarstellerin in dem intimen Privat-Porno.
Harte Arbeit
"Viele sehen mich als diese Barbie",
erklärt Paris Hilton, die Notwendigkeit eine Dokumentation über ihr Leben zu
zeigen. Sie ist mehr als nur ein wildes Party-Girl. Seit zehn Jahren
arbeitet sie hart an ihrem Erfolg. "Mir wurde nichts davon geschenkt.
Ich habe das alles alleine hinbekommen", rückt sie sich ins rechte
(Scheinwerfer)Licht.