Typisch
Paris Hiltons Charity-Arbeit wird zur TV-Show
16.10.2007
Wenn Paris Gutes tut, dann dürfen Kameras auf keinen Fall fehlen: In Ruanda dreht sie eine Reality-Show.
Als Paris Hilton nach der Entlassung aus dem Gefängnis ankündigte, sie wolle sich nun ändern, konnte ihr keiner so recht glauben. Nun will sie ihren Worten auch Taten folgen lassen. Vor einem Monat versprach sie, im November nach Ruanda zu reisen (oe24.at berichtete). Jetzt nimmt das Projekt konkrete Formen an: Mit der Hilfsorganisation 'Playing for Good' wird sie fünf Tage in Afrika verbringen. Paris will Kliniken und Schulen besuchen und auf die Probleme in dem krisengebeutelten Land aufmerksam machen.
TV-Team kommt mit
Doch auch die neue Paris kann mit alten
Gewohnheiten nicht brechen. Ihre Charity-Arbeit setzt die blonde
Selbstdarstellerin gekonnt in Szene. Sie nimmt gleich ein ganzes Kamerateam
mit nach Ruanda und dreht eine Reality-Show über sich und ihre guten Taten.
Missverständnisse
Der amerikanischen Newsweek erklärte sie
dazu: "Ich liebe es, wenn alles dokumentiert wird. Es zeigt den
Menschen, wie mein Alltag ist, wie hart ich arbeite. Es gibt viele
Missverständnisse über mich."
Scott Lazerson, Gründer von 'Playing for Good', hat kein Problem damit: "Sie nutzt ihre Berühmtheit und die Kameras, die ihr folgen, für das Gute der Menschlichkeit."