FBI ermittelte: Sie wollte Zeugen zufolge Sohn ihres Mannes töten lassen!
Zwei Jahre nach ihrem Tod gerät Anna Nicole Smith in ein noch schieferes Licht: Ein Ex-Freund von ihr behauptet, sie wollte ihren Stiefsohn Pierce Marshall umbringen lassen.
Mordkomplott
"Ich bin dafür (die Ermittlungen)
verantwortlich", erklärt Mark Hatten in der New York Daily News.
Er enthüllt: "Sie bettelte mich an, dass ich Pierce Marshall
ermorde, sie sagte mir, er sei der Teufel, der zwischen ihr und ihrem Erbe
stünde, dass wir ausgesorgt hätten, wenn ich einfach diese Waffe nähme und
ein Messer und es machen würde."
Anna Nicole trachtete ihrem Stiefsohn nicht immer nach dem Leben. Mark Hatten räumt ein, dass sie unter Drogen stand, als sie diesen Wunsch äußerte. "Nein, nein, ich kann mich nicht erinnern, das gesagt zu haben", wunderte Smith sich, wenn sie am nächsten Tag ausgenüchtert erwachte. Ihr Ex-Freund vermutet: "Das war wie eine gespaltene Persönlichkeit."
Ermittlungen
Das FBI ging den Anschuldigungen nach. Zwischen
2000 und 2001 ermittelten sie wegen eines Mordkomplotts gegen Anna Nicole
Smith. Doch die Beweise reichten nicht aus. Die Untersuchungen wurden
schließlich eingestellt.
E. Pierce Marshall war der Sohn des Milliardärs J. Howard Marshall, der Anna Nicole Smith 1994 im Alter von 89 Jahren heiratete. Nur ein Jahr später war er tot. Obwohl Marshall seine junge Witwe – sie war damals erst 27 – in seinem Testament nicht einmal erwähnt hatte, zog sie gegen E. Pierce Marshall vor Gericht und forderte die Hälfte des Nachlasses. Auch nach dem Tod von Anna Nicole Smith († am 8. Februar 2007) und E. Pierce Marshall († am 20. Juni 2006) geht der Rechtsstreit weiter.