Nur zwei Gäste

Proll und Bloéb - So war ihre Hochzeit wirklich

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Nina Proll und Gregor Bloéb heirateten ganz heimlich am Standesamt: Nur zwei Gäste und Sohn Poldi waren Zeugen.

Während andernorts unter viel Blitzlichtgewitter groß angelegte Promi-Hochzeiten über die Bühne gingen, blinzelten Nina Proll (33) und Gregor Bloéb (39) am 5. Juli 2008 vor dem Telfser Standesamt mit Gelassenheit in die Mittagssonne. Denn ganz heimlich, still und leise und nur im engsten Kreis gab sich das Schauspielpaar im idyllischen Tirol das Jawort. Nur vierzehn Tage nach der Geburt von Söhnchen Leopold entschieden sich die frischgebackenen Eltern zur Spontanhochzeit. „Die beiden wollten die Zeremonie so bescheiden wie möglich abhalten, ganz ohne Tralala“, verriet der Standesbeamte Arnold Wackerle, der das Paar um Punkt 13.30 Uhr traute.

Trauung zu fünft
Die einzigen Gäste waren zwei Trauzeugen, Prolls Bruder Claudius und eine gemeinsame Freundin des Paares. Und natürlich Baby Poldi. „Der Kleine hat im Kinderwagen keinen Mucks gemacht und war während der Trauung ganz brav“, so der Standesbeamte weiter. Auf jeglichen Glamour wurde bewusst verzichtet. Frau Proll trug ein einfaches Kostüm und einen liebevoll gestalteten Brautstrauß. Auch Bloéb erschien den bescheidenen Umständen entsprechend im traditionellen Trachtenanzug. Sogar auf musikalische Umrahmung wurde verzichtet. Waren die äußeren Umstände zwar wenig glanzvoll, begannen Prolls Augen im entscheidenden Moment dafür umso mehr zu glänzen. „Frau Proll war sehr gerührt, als Bloéb ihr den Ehering überreichte“, erzählt Wackerle.

Warum die Eheleute so bescheiden heirateten, ist nicht bekannt. Laut Insidern soll Bloéb seine Nina mit dem Heiratsantrag kurz nach der Geburt überrascht haben. Angeblich wussten nicht einmal die Eltern des Paares Bescheid. Fraglich, ob eine kirchliche der standesamtlichen Trauung folgen wird. Vielleicht wird ja auch dieses süße Geheimnis demnächst gelüftet.

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