Verhandlung
Raser Matt Dillon plädierte auf "nicht schuldig"
22.01.2009
Der Schauspieler steht vor Gericht: Er war fast doppelt so schnell unterwegs wie erlaubt, wurde von der Polizei erwischt.
Der amerikanische Filmstar Matt Dillon (44) hält sich trotz einer Festnahme für zu schnelles Fahren nicht für einen Temposünder. Der Schauspieler habe vor einem Gericht im US-Bundesstaat Vermont auf "nicht schuldig" plädiert, berichtete der Internetdienst "E!Online" am Mittwoch. Sein Anwalt, Mark Kaplan, äußerte die Hoffnung, dass der Fall ohne Prozess aus der Welt zu schaffen sei. Dillon war Ende Dezember kurz vor dem Jahreswechsel in Vermont festgenommen worden und verbrachte Stunden im Polizeigewahrsam.
Fast doppelt so schnell
Laut Polizei war der Schauspieler in dem
verschneiten Bundesstaat Neuengland mit seinem Kollegen Fisher Stevens fast
doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs. Statt 65 fuhr er 106 Meilen pro
Stunde (171 Kilometer pro Stunde). Im Falle einer Verurteilung drohen ihm
bis zu zwölf Monate Gefängnis. Dillon ist unter anderem aus dem
Oscar-gekrönten Kinofilm "L.A. Crash" bekannt.