Sie soll noch im Flieger gestylt werden. Mörtel hat Notfallsgast im Ärmel.
Richard Lugner versucht verzweifelt, den Auftritt von Lindsay Lohan Lindsay Lohan als Opernball-Gast zu retten. Mit einem Notprogramm samt Styling im Flugzeug und Anprobe am Flughafen soll es das in Verzug geratene US-Starlet doch noch rechtzeitig in die Oper schaffen. Aber schon bei der kleinsten Turbulenz droht der Plan endgültig zu scheitern: "Das wird sehr, sehr stressig", meinte Lugner.
Styling im Flieger
Der Ärger begann, als Lohan in den USA gegen
ihre Bewährungsauflage verstieß und sich nun am Mittwoch um 16.00 Uhr
(Ortszeit) in Los Angeles noch einmal bei der Polizei melden muss. "Danach
setzt sie sich umgehend in den Flieger", sagte Lugner. Noch während ihres
Fluges nach Wien wird Lohan gestylt. "Sie sollte also obenherum fertig
sein." Am Airport in Wien wartet der Gastgeber mit fünf Kleidern und fünf
paar Schuhen, die das Starlet umgehend probieren wird. Eine mitgebrachte
Schneiderin steht für Änderungen bereit.
Hier gibt es LiLos ursprünglichen Wien-Fahrplan.
Notprogramm
Das vorläufige Notprogramm: Donnerstag 17.00 Uhr
Kurzauftritt in der Lugner City mit Fragemöglichkeit für die Presse, danach
um 19.00 Uhr Präsentation des Abendkleides im Hotel Hilton. "Die
Autogrammstunde geht sich nicht mehr aus, Lohan wird aber 300
Autogrammkarten für die Besucher in der Lugner City mitnehmen", so der
Baumeister. Gegen 21.15 Uhr will Lugner samt Gast zum Ball aufbrechen.
Der Notfall-Plan ist allerdings keineswegs krisensicher. Kleine Verzögerungen auf dem Weg würden den Auftritt von Lohan endgültig zum Scheitern bringen. Und das erste Problem ist schon vorprogrammiert: Der Jet des US-Starlets muss mehrmals zwischenlanden - auch in Washington. "Dort gibt es aber wegen des Schnees große Probleme am Flughafen", räumte Lugner ein.
Notnagel: Überraschungsgast
Als Notnagel hat Lugner einen
Überraschungsgast, der auf jeden Fall den Ball besuchen wird. Den Namen
wollte der Baumeister nicht verraten. Nur soviel: "Man kennt ihn."