Schuldig bekannt

Rihannas Prügel-Freund entgeht Haft

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Nach der schweren Prügelattacke auf seine Popstar-Freundin Rihanna hat der R&B-Sänger Chris Brown sich nach monatelangem Leugnen schuldig bekannt.

 

Mit seinem Schuldeingeständnis vor Gericht in Los Angeles am Montag entgeht der 20-jähriger Musiker einer Gefängnisstrafe. Stattdessen soll er wegen schwerer Körperverletzung zu einer fünfjährigen Bewährungsstrafe sowie zu 180 Tagen gemeinnütziger Arbeit verurteilt werden, wie Browns Anwälte verkündeten. Weiters darf er sich seinem Opfer, Popstar Rihanna, nicht mehr als bis auf 46 Meter nähern. Falls die beiden sich auf beruflichen Gründen, etwa bei einer Show, begegnen, darf er sich ihr bis auf neun Meter nähern, darf aber nicht mit Rihanna sprechen. Zudem muss Chris Brown ein zweiwöchiges Training gegen häusliche Gewalt absolvieren.

Brown muss sich für einen schweren Angriff auf die Sängerin am 8. Februar verantworten. Damals hatte er kurz vor der Grammy-Verleihung im Streit so schwer auf seine Freundin eingeprügelt, dass sie ihren Auftritt bei der Grammy-Gala absagen musste. Laut Ermittlungsbericht der Polizei schlug und biss Brown Rihanna und stieß ihren Kopf gegen das Fenster seines Autos. Auf Fotos, die eine Internet-Klatschseite später veröffentlichte, ist Rihanna mit völlig verschwollenem Gesicht und Blutergüssen zu sehen. Brown hat sich inzwischen öffentlich entschuldigt und gelobt, "mit Gottes Hilfe ein besserer Mensch zu werden".

Brown hatte den Angriff vor Gericht zunächst geleugnet. Sein spätes Schuldeingeständnis ist Ergebnis eines Deals mit der Staatsanwaltschaft, um einer drohenden bis zu fünfjährigen Gefängnisstrafe zu entgehen. Rihanna war am Montag im Gerichtssaal anwesend, gab jedoch keinerlei Kommentar ab.

Das Urteil in dem Fall soll im August verkündet werden.

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So übel hat Chris Brown Rihanna im Februar zugerichtet.

Das Medieninteresse war enorm.

Am Montag stand Chris Brown vor Gericht. Er hat im Febuar seine damalige Freundin Rihanna brutal verprügelt.

Monatelang leugnete er seine Tat. Doch jetzt bekannte er sich schuldig. Damit entging er einer Haftstrafe.

Er kam glimpflich - oder wie einige witzelten "mit einem blauen Auge" - davon.

180 Tage gemeinnützige Arbeit und eine fünfjährige Bewährungsstrafe. Außerdem darf er sich Rihanna nicht nähern.

Auch das Opfer, Rihanna, musste vor Gericht erscheinen.

Mit versteinerter Miene trat sie dem Richter gegenüber.

Da Brown sich schuldig bekannte, blieb ihr die quälende Zeugenaussage erspart.

Brown gelobt, er wolle "mit Gottes Hilfe ein besserer Mensch zu werden". Ob Rihanna das tröstet?

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