Nachdem der Popstar seine Tour wegen Depressionen unterbrochen hat, geht es jetzt wieder aufwärts.
Vor einer Woche sagte Robbie Williams (32) seine für November geplante Asien-Tour ab und sorgte für wilde Spekulationen um seine Gesundheit. " Er wird wegen Depressionen behandelt", bestätigte Samstag ein Sprecher des Williams-Managements. Spezialist Mark Collins von der Londoner Klinik The Priory kümmere sich um den Star.
"Ich bin okay"
Nun meldete sich der Rekord-Sänger laut britischer News Of The World am Sonntag erstmals selbst zu Wort und stellte klar: "Ich bin okay!" Engen Freunden, die schon Schlimmeres befürchtet hatten, gestand Williams: "Ich bin nur erschöpft und war seit zehn Monaten nicht zuhause, weil ich ständig auf Tour war und mein Album promotet habe. Es wurde mir einfach alles zu viel und man hat mir geraten zwei Wochen Pause zu machen."
Keine weiteren Absagen
Gleichzeitig gab Williams Entwarnung: Ans Aufhören denkt er keineswegs. "Meine Südamerika-Tour steht vor der Tür und bis dahin möchte ich wieder topfit sein", verriet Robbie seine mutigen Pläne für die im Oktober geplanten Konzerte in Chile, Argentinien, Brasilien und Mexiko.
Schuld sind die Drogen
Bereits vor vier Jahren hatte Williams im BBC-Interview zugegeben, dass ihn seit seinem Ausstieg bei Take That 1995 Depressionen quälen. Damals flüchtete er in den Drogen- und Alkoholkonsum, schaffte aber mit Hilfe seines Sänger-Kollegen Elton John dann den Entzug. Die Depressionen blieben. "Die haben mit meinem Kokain- und Ecstasy-Missbrauch zu tun und werden mich wohl noch ein paar Jahre beschäftigen", so Williams.
Der mangelnde Erfolg seiner neuen Single Rudebox belastet den Star zusätzlich. "Das Beste, das ich je gemacht habe", so der 32-Jährige stolz über sein Werk, das in England und Österreich floppte.