Verweigert Wulff die Unterrschrift, zeigt ihm Roche ihre "Feuchtgebiete".
Unmoralisches Angebot
Das umoralische Angebot gelte nur, wenn Wulff den Atomvertrag nicht unterzeichnet, der die Verlängerung der AKW-Laufzeiten regeln soll. Dann wäre die ehemalige Viva-Moderatorin und Bestseller-Autorin ("Feuchtgebiete") allerdings zu vollem körperliche Einsatz bereit: "Ich würde anbieten, mit ihm ins Bett zu gehen, wenn er es nicht unterschreibt."
"Ich habe auch Tattoos!"
Mit ihrem Mann hat die 32-Jährige den Plan bereits abgestimmt. Der sei damit einverstanden, nun müsse nur noch "die First Lady zustimmen. Ich habe auch Tattoos!"
Denn wie Roche trägt auch die Präsidentengattin Bettina Wulff eine Tätowierung am rechten Oberarm. Wulff hatte etwaige Imageprobleme seiner Ehefrau wegen ihres Tattoos einmal lapidar mit den Worten "auch wenn es sie verstört: Es ist kein Problem, es ist cool" kommentiert. Die 37-jährige ist die jüngste First Lady in der Geschichte des Landes.
"Schamlippenexpertin" oder "Atom-Protestlerin"?
Um ihr eigenes Image gehe es bei ihrem Angebot nicht, versichtert Roche: "Es ist nicht so, dass aus der Schamlippenexpertin nun die Atom-Protestlerin geworden ist. Das sind alles Bilder, die andere von mir produzieren und mit denen ich nichts zu tun habe."
Nur Wulffs Unterschrift fehlt
Der Bundestag hatte unlängst die Verlängerung der AKW-Laufzeiten beschlossen und dem rot-grünen Atomausstieg damit einen schweren Rückschlag verpasst. Nun liegt der Ball bei Wulff, der das Gesetz unterzeichnen muss, damit es in Kraft treten kann.