Cruise-Scheidung

Scientology
 bedroht jetzt
 Katie Holmes

02.07.2012

Es könnte hässlichwerden: Katie fürchtet Entführung von Töchterchen Suri

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Katie Holmes, die überraschend die Scheidung von Tom Cruise in New York einreichte und das alleinige Sorgerecht für Tochter Suri will, wird in ihrem neuen Apartment in Chelsea von möglichen Scientology-„Agenten“ belagert. Fünf kräftig gebaute, mysteriöse Männer saßen Sonntag in einem weißen Cadillac Escalade vor dem Eingang. Zwei trugen Waffen. Die Sekte bestritt die Überwachung durch eine „God squad“ (New York Post). Dennoch wird ein Einschüchterungsmanöver vermutet – als Warnung an den Dawson Creek-Star.

Holmes zittert nun sogar, dass ihre Tochter Suri (6) entführt werden könnte. Sie zog laut Nachbarn mit Suri vor zehn Tagen in die neue Wohnung, lebt dort ohne Aufsehen, ging sogar selbst zum lokalen Bioladen Wholefoods einkaufen.

Kampf um Suri.

Das Tauziehen um Suri könnte zum hässlichsten Rosenkrieg werden, den Hollywood jemals sah: „Tom wird nie zulassen, dass sie Suri von Scientology fernhält.“ Sektenjünger halten die Kleine für eine „Auserwählte“. Und Cruise rüstet zur Schlacht ums Sorgerecht: Er will in L. A. eine Gegenklage einreichen, heuerte Staranwalt Dennis Wasser an, der schon die Scheidung von Nicole Kidman 2001 abwickelte.
Das Magazin People meldet indes, dass Katies Vater Martin aus Toledo (Ohio) – selbst ein Scheidungsanwalt – bei ihrer Flucht aus dem bizarren Ehegefängnis half: Er flog nach New York und orchestrierte vor Ort den Scheidungs-Coup.

Gehirnwäsche befürchtet
Über die Gründe wird derzeit heftig spekuliert. Holmes soll die Reißleine gezogen haben, nachdem Cruise versucht hätte, Suri für Kurse in der Sektenschmiede „Sea Organisation“ wegzuschicken. Die wegen Gehirnwäsche gefürchtete Eliteeinheit der 1952 von L. Ron Hubbard gegründeten „Kirche“ bildet den Nachwuchs fernab der Eltern aus. „Tom war ein großer Fan davon“, so TMZ. Trotz Streit ahnte Cruise nichts von Holmes’ Entschluss. „Er ist am Boden zerstört, es brach ihm das Herz“, so ein Insider. Erst vor zwei Wochen spazierte das Paar händchenhaltend durch Reykjavik (Island), wo er den Film Oblivion dreht. Im Interview schwärmte er noch: „Unsere Beziehung ist was ganz Besonderes …“

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