Nachwuchs

Alberts geheime Kinder

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Charlene wünscht sich nach der Hochzeit ein Baby.

Eine Woche noch, dann sagt Fürst Albert (52) endlich zu seiner Charlene Ja, die Hörner hat er sich ohnehin schon bis zur Glatze abgestoßen. Gleich nach den zwei Tagen Hochzeitsfeierlichkeiten will man das mit dem Nachwuchs in Angriff nehmen.

Für Albert ist es keine Premiere. Er hat schon zwei Kids. Da wäre einmal Jazmin Grace Rotolo, 18. Die Tochter, die ihrem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten ist, entstammt einem Two-Weeks-Stand mit US-Kellnerin Tamara Rotolo. „Ich verbrachte 1991 meinen Urlaub an der Côte d’Azur!“, erzählt sie. „Dabei lernte ich Prinz Albert kennen.“ Mit einschlagendem Erfolg. Jazmin wurde am 4. März 1992 geboren, der Vater ließ sich 14 Jahre Zeit, bis er Jazmin, die mit Mama im kalifornischen Palm Springs lebt und dort vor Kurzem die High School abgeschlossen hat, offiziell anerkannte.

Bei Alexandre (6) ging alles schneller. Er entstammt einer On-off-Beziehung zur aus Togo stammenden Air- France-Chefstewardess Nicole Coste. Kennen gelernt hat man sich 1997 auf der Kurzstrecke von Nizza nach Paris, der Fürst nahm das Miles-&-More-Programm wohl wörtlich.

DNA-Test
2003 kam Söhnchen Alexandre zur Welt, schon 2005 gab Albert – DNA-Test sei Dank – die Vaterschaft zu. Wohl auch auf Druck von Nicole Coste, die vor Gericht ziehen wollte.

Jetzt stellt sich die Hochzeitsfrage. Kommen die Kids? Nicole hat sich schon einmal mit einem Kamerateam angesagt. Das könnte lustig werden.

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Charlene-Hochzeit: Die Gästeliste

Die größten Hochzeiten der Royals - Kate und William, Victoria und Daniel, Haakon und Mette-Marit, Felipe und Letizia, Charles und Diana FOTOS

Am 19. April 1956 heirateten die Eltern von Fürst Albert, Fürst Rainer III. und die amerikanische Schauspielerin Grace Kelly. Von dem Glamour des Paares profitiert Monaco bis heute. Grace Kelly starb allerdings 1982 bei einem Autounfall.

Ein Paar, das bis heute seinen fixen Platz in den einschlägigen Gazetten hat, heiratete am 19. Juni 1976: Carl Gustav von Schweden nahm an diesem Tag vor einem Heer verzückter Schweden die bürgerliche Silvia Sommerlath zur Frau. Diese Hochzeit wurde bereits im Fernsehen gezeigt.

Die erste medial groß inszenierte Hochzeit fand aber am 29. Juli 1981 statt, als Prinz Charles seine Verlobte Diana Spencer zur Frau nahm. Mehr als 750 Millionen Menschen verfolgten die Übertragung live im Fernsehen mit. Doch auch diese Ehe endete tragisch: Nach einem Zerwürfnis mit Charles und den Windsors kam Diana 1997 bei einem Autounfall in Paris ums Leben.

Weder ihr uneheliches Kind noch ihre Vergangenheit als wildes Party-Girl konnte am 25. August 2001 Norwegens Kronprinz Haakon davon abhalten, die bürgerliche Mette-Marit Tjessem Hoiby zur Frau zu nehmen. Die Kritik an dem Paar verstummte bald, als sich Mette-Marit als Vorzeige-Prinzessin entpuppte.

Am 22. Mai 2004 erheiratete sich eine ehemalige TV-Moderatorin einen Adelstitel: Letizia Ortiz und der spanische Kronprinz Felipe gaben einander in Madrid das Ja-Wort. Felipe musste trotz der Verbindung mit einer Bürgerlichen nicht auf die Thronrechte verzichten, eine Premiere in Spanien.

Die wohl am wenigsten pompöse Hochzeit begingen Prinz Charles und seine langjährige Freundin Camille Parker Bowles. Am 29. Mai 2005 heiratete das Paar völlig ohne Glamour am Standesamt von Windsor.

Viele Tränen gab es bei der Traumhochzeit von Schwedens Kronprinzessin Victoria und dem Fitnesstrainer Daniel Westling am 10. Juni 2010 in Stockholm. Auch diese Verbindung war aufgrund der bürgerlichen Herkunft von Westling umstritten. Bei der Bevölkerung war das Paar allerdings von Anfang an beliebt.

Das größte Spektakel seit Diana und Charles lieferten wohl Prinz William und Kate Middleton. Vor schätzungsweise zwei Milliarden TV-Zusehern gab das Paar einander am 29. April 2011 in der Westminster Abby in England das Ja-Wort.

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