Zu Beginn der Beziehung wusste er nicht, worauf er sich einließ.
Als Vierte in der schwedischen Thronfolge genießt Prinzessin Madeleine eigentlich relativ viele Freiheiten, lebte bereits in New York und zog nun nach London. Privilegien, die anderen Mitgliedern der Königsfamilie vorenthalten bleiben. Trotzdem gestand ihr Ehemann Chris O'Neill nun in einem Interview, dass er sich manchmal wünscht, Madeleine sei nicht blauen Blutes.
In der Öffentlichkeit
Denn obwohl Chris bei der Hochzeit mit der 33-Jährige einen royalen Titel ablehnte, muss er zu gewissen Events erscheinen und er steht im Licht der Öffentlichkeit. "Es ist so: Im englischen Königshaus ist die Privatsphäre heilig. Es ist ein gottgegebenes Recht, dass gewisse Dinge im Leben privat bleiben. Es ist so nicht besser oder schlechter als das skandinavische Modell, in dem alles relativ transparent ist. Rückblickend betrachtet war ich mir dieser Sache damals nicht bewusst", erklärte er in der schwedischen Talkshow Skavlan.
Zweifel
Wenn es nicht absolut von ihm verlangt wird, lässt er Madeleine viele ihrer Termine für das Königshaus alleine erledigen, schließlich hat er selbst einen Job. Mittlerweile ist er das Rampenlicht schon gewöhnt, doch das war nicht immer so. "Manchmal habe ich mir gedacht: 'Ich liebe dieses Mädchen, ich habe mich in sie verliebt und ich muss jetzt mein ganzes Leben nach ihr ausrichten. Und es gab natürlich Zeiten, in denen ich mich bei diesem Gedanken ziemlich unwohl gefühlt habe und in denen ich mir wünschte, das nicht tun zu müssen. So dachte ich aber nur selten, es spiel also eigentlich keine Rolle", erzählte Chris O'Neill.