Aufregung in England

Foto-Verbot in Zoo wegen Prinz George

11.11.2014

Keine Erinnerungsfotos aus dem Zoo um Royal zu schützen.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty Images
Zur Vollversion des Artikels

Britische Wochenendtouristen haben keine Freude mit den Royals: Gerade erst filzten Herzogin Kates Sicherheitsleute eine Familie, die bei einem Ausflug eine Autopanne hatte und deswegen in der Nähe des Middleton-Anwesens hielt. Hätten ja auch Terroristen sein können...

Foto-Verbot im Zoo
Jetzt kommt der nächste Hammer, wieder in Bucklebury, dem Örtchen, in dem Kates Eltern wohnen: Im dortigen Streichelzoo gelten ab sofort strengere Regeln in Sachen Erinnerungsfotos. Bilder, auf denen andere Gäste zu sehen sind, sind verboten. Mit zahlreichen Schildern wird auf diese Neuerung hingewiesen.

Der Hintergrund: Die königliche Familie besucht den Bucklebury Farm Park gerne mit Baby George. Das Verbot soll den Mini-Prinzen und seine Privatsphäre schützen. Allerdings gilt es immer, auch wenn Herzogin Kate, Prinz William und ihr Sohn nicht zu Besuch sind.

Ärger über Verbot
Das stößt vielen Briten verdammt bitter auf. Denn damit sind Erinnerungsfotos vom Zoo-Besuch praktisch unmöglich. Es besteht ja immer die Gefahr, dass im Hintergrund ein anderer Besucher durchs Bild läuft - und das ist untersagt.

Die Besitzer des Streichelzoos versuchen zu besänftigen: "Das wurde nicht gemacht, um einzelne Personen zu schützen, es wurde gemacht, um die Rechte aller Kinder zu wahren." Doch diese Erklärung kann die verärgerten Gäste nicht besänftigen.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel