Er vermisst sie noch immer

Albert: So war Grace Kelly als Mutter

02.10.2014

"Im Inneren war sie sogar noch schöner", schwärmt er von seiner Mama.

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© AFP, Gamma Keystone/Getty Images
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Fürst Albert war 24 Jahre alt, als Grace Kelly bei einem tragischen Autounfall ums Leben kam. Im Gespräch mit dem People-Magazin spricht der Monegasse nun darüber, wie es war, von einer Ikone wie Grace Kelly großgezogen zu werden. Er schwärmt nur in den höchsten Tönen von seiner Mutter, einer "liebevollen und sorgsame Mama, die auch mit anpackte" und nur das Beste für ihre Kinder wollte.

Schöne Kindheit
Während Grace Kelly in der Öffentlichkeit vor allem für ihre zeitlose Schönheit bekannt ist, weiß Albert: "Im Inneren war sie sogar noch schöner." 1956 heiratete der Hollywood-Star Prinz Rainier, zog an den Hof nach Monaco und musste ihr Leben komplett umkrempeln. "Hierher zu kommen, hier zu leben und sich nach bestimmten Regeln verhalten zu müssen, muss für sie anfangs sehr schwer gewesen sein. Aber wir haben nie gehört, dass sie sich beklagt", erzählt Albert über seine Mutter.

Stattdessen wurden er und seine Schwestern Caroline und Stephanie mit besonders viel Liebe aufgezogen. "Sie hat uns beigebracht, höflich und respektvoll zu sein und sich darum gekümmert, dass wir auch unsere privaten Momente hatten. Sie hat jede freie Sekunde mit uns verbracht", erinnert sich der monegassische Fürst an seine schöne Kindheit zurück.

Keine Ehekrise
Während sein Vater, Fürst Rainier, das strenge Elternteil war, konnte er seine Mama immer dazu überreden, seinen Wünschen doch nachzugeben. "Wenn wir irgendetwas wollten, sind wir immer zu Mama gegangen", verrät er und will auch mit den Gerüchten aufräumen, die Ehe seiner Eltern sei eine reine Zweckehe ohne Liebe gewesen. "Sie war nicht unglücklich oder depressiv und unsere Eltern waren nicht zerstritten. Wir haben so etwas nie gespürt", stellt er gegenüber People klar. Noch heute, 32 Jahre nach ihrem Tod, vermisst Albert seine Mutter stark. "Sie hat eine Leere hinterlassen. Ich wollte mit ihr noch über so viel mehr Dinge sprechen, als ich die Möglichkeit dazu hatte."

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