Monaco-Hochzeit

Gerhard Berger: Er wollte Braut stehlen

04.07.2011

Interview: So erlebte Austro-F1-Legende Gerhard Berger die Fürsten-Hochzeit.

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Im schicken, grau-schwarzen Anzug mit verschmitztem Lächeln saß Gerhard Berger am Samstag in der achten Reihe im Ehrenhof des Palastes und verfolgte die Zeremonie von Fürst Albert und Charlene Wittstock live.

Die Formel-1-Legende mit Wohnsitz in Monaco ist mit Albert seit Jahren eng befreundet (kennt Charlene also seit Beginn an), zog mit dem Fürsten oft um die Häuser, lud die beiden bereits zwei Mal in seine Heimat Tirol zum Skifahren ein.

In ÖSTERREICH erzählt Berger wie er die Adels-Trauung erlebte, was ihn persönlich berührt hat und warum die Braut fast gestohlen worden wäre:

ÖSTERREICH: Herr Berger, Sie waren bei der Fürsten-Hochzeit hautnah dabei. Was war das für ein Erlebnis?
Gerhard Berger: Ich war echt hingerissen, ein tolles Erlebnis. Da hat es einfach alles gegeben: Von berührenden Szenen bis zum Feuerwerk. Die ganze Hochzeit war traumhaft inszeniert. Diese Tage werde ich mein Leben lang nicht mehr vergessen.

ÖSTERREICH: Haben die Gerüchte rund um die Vermählung nicht gestört?
Berger: Die Gerüchte davor, mit Alberts Kindern oder nicht, waren ein Wahnsinn. Ich war auch nie ein Kind von Traurigkeit, aber mit Albert möchte ich nicht wirklich tauschen. Sein Glück ist, dass er jetzt zum IOC-Kongress nach Südafrika fliegen kann. Vielleicht hat er dort ein bisschen mehr Ruhe.

ÖSTERREICH: Haben Sie mit der Braut gesprochen?
Berger: Eigentlich hatten wir vor langer Zeit überlegt, die Braut zu stehlen. So wie es in Österreich halt der Brauch ist. Aber das war durch die straffe Zeremonie nicht möglich. Wenigstens hat der Papa Wittstock seine Tischrede auf Englisch gehalten. Da habe ich mehr verstanden als beim Französischen. Noch einmal: Es war ein tolles Erlebnis, einfach unvergesslich.

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