Ein Politiker findet, dass Obdachlose das Stadtbild für die Touristen stören.
Wie bei allen anderen Paaren, die heiraten, soll es auch für Prinz Harry und seine Meghan Markle der schönste Tag im Leben werden. Am 19. Mai ist es so weit und die ganze Welt wird auf London schauen.
Bettler raus
Das dürfte auch einem ansässigen Politiker eingefallen sein, denn den drückt nun eine ganz spezielle Sorge. Simon Dudley, der konservative Vorsitzende des Kommunalparlaments, brachte die irre Idee zum Ausdruck, Obdachlose und Bettler von den Straßen Londons zu entfernen, weil er findet, die mittellosen Menschen würden "eine schöne Stadt in einem leider unvorteilhaften Licht erscheinen lassen".
Unterstützung
Wie die Bild berichtet, soll Dudley der Meinung sein, dass die Menschen auf der Straße nicht alle wirklich obdachlos seien, viel eher "Unterstützungsangebote" abgelehnt hätten. Er bezeichnet Bettler zudem als "besorgniserregende und feindselige Atmosphäre" schaffend. Ein Gesetz aus dem Jahr 1824 soll ihm helfen, die Delogierung durchzuführen. Es stellt nämlich das Betteln und Übernachten unter Strafe.
Entsetzen
Währenddessen laufen Hilfsorganisationen gegen diese Idee Sturm. Auch wird gemunkelt, dass Harry und Meghan , die sich für zahlreiche Hilfsprogramme einsetzen, von diesen Neuigkeiten rund um ihre Hochzeit entsetzt seien.
© WireImage
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© Samir Hussein/WireImage
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