Er erklärt, er habe sich von seinen Armee-Kollegen hinreißen lassen.
In seinen wildesten Zeiten als Partyprinz sorgte Harry vor allem mit einer ausschweifenden Feier für Schlagzeilen: seine heiße Nacht in Las Vegas, bei der auch seine berühmt-berüchtigten Nacktfotos geschossen wurden. Für das britische Königshaus damals ein Skandal erster Güte. Jetzt äußerte sich Prinz Harry im Interview mit dem Man of the World- Magazin zu dem Vorfall.
Ruhiger geworden
"Es war wahrscheinlich ein klassischer Fall von zu viel Armee und zu wenig Prinz. So einfach ist das", erklärte der 30-Jährige die pikanten Fotos. Harry war lange Zeit in der britischen Armee tätig und wie das unter Soldaten nun einmal so ist, wurden oft die Nächte feucht-fröhlich durchgefeiert. Während es für normale junge Menschen nicht ungewöhnlich ist, ab und zu derart über die Stränge zu schlagen, sollte sich ein Royal dabei doch lieber etwas zurückhalten. "Strip Billard" zu spielen ziemt sich eben nicht für ein Mitglied des Königshauses.
Das weiß Prinz Williams Bruder nun auch. Nur kurze Zeit später wurde Harry im Dienste der Armee nach Afghanistan geschickt, wo ihm endlich die Augen geöffnet wurden. "Ich habe dort wirklich schreckliche Dinge gesehen. Die schweren Verletzungen und Menschen, die nach Bombenangriffen starben, einige von ihnen waren noch Kinder", erinnert er sich an seine Zeit als Soldat. Heute hat Prinz Harry vom wilden Partyleben Abstand genommen und setzt sich lieber für verwundete Soldaten ein.
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