Für Harry und Meghan läuft es nicht rund. Trotz guter Publicity in Nigeria ist bereits der nächste Skandal im Anrollen: Ihre Wohltätigkeitsstiftung ist im Visier der Justiz.
Waren sie am Wochenende noch das Vorzeigepaar in Nigeria, wo Harry und Meghan die Werbetrommel für die "Invictus Games" rührten, sind sie in Kalifornien in Ungnade gefallen. Zumindest vor der Justiz. Denn dort erhielten die beiden bereits Anfang Mai einen Mahnbescheid des kalifornischen Generalstaatsanwalts Rob Bonta.
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Laut Medieninformationen ist ihre "Archewell"-Wohltätigkeitsorganisation "straffällig" geworden. Konkreter Vorwurf: Die von Harry und Meghan 2020 ins Leben gerufene Stiftung soll seit Februar 2023 ihre jährlichen Registrierungsunterlagen nicht mehr eingereicht haben. Auch sollen die fälligen Vertragsverlängerungsgebühren nicht bezahlt worden sein.
Somit entspricht die "Archewell Foundation" nicht mehr den Anforderungen des kalifornischen Handelsregisters für Wohltätigkeitsorganisationen und Stiftungen. Für die Stiftung hat das Konsequenzen: Das Sammeln von Spenden und auch das Auszahlen etwaiger Spendensummen für wohltätige Zwecke ist genauso untersagt wie die Beteiligung an wohltätigem Handeln. Sollten Harry und Meghan das ignorieren, können weitere Strafen drohen und "die Registrierung der Organisation vollständig suspendiert" werden, wird das Schreiben zitiert.
Scheck soll unabsichtlich verloren gegangen sein
Der Star-Anwalt Richard Genow, der sich bereits seit Jahren um die Rechtsangelegenheiten von Meghan kümmert, soll sich bereits um das Versäumnis gekümmert haben und die fehlenden Unterlagen sowie die Gebühren bezahlt haben. Angeblich sei der Scheck, den die Organisation vor Monaten mit den Unterlagen für eine Verlängerung der Registrierung eingereicht hat, verloren gegangen.
Dass es für die Organisation nicht besonders gut läuft, zeigt auch ein Blick in die Spendenunterlagen: Statt 13 Millionen US-Dollar (2021) generierte die Stiftung 2022 nur noch lediglich zwei Millionen US-Dollar. Und auch im kalifornischen Handelsregister wird die Wohltätigkeitsorganisation weiterhin als "straffällig" geführt.