Das Oprah-Interview von Harry und Meghan schlug große Wellen. DAS waren die Bedingungen für das Gespräch.
Dieses Gespräch zwischen drei Freunden wird uns und die Welt noch länger beschäftigen: Meghan und ihr Ehemann Prinz Harry hatten in einem am Sonntagabend (US-Ortszeit), 7.3., ausgestrahlten Interview mit US-Talkshow-Legende Oprah Winfrey schwere Vorwürfe gegen die Königsfamilie erhoben.
Harry und Meghan: Mangelnde Unterstützung
Unter anderem hatten sie der Familie mangelnde Unterstützung vorgeworfen und sie rassistischer Gedankenspiele bezichtigt. Als sie mit Sohn Archie schwanger gewesen sei, habe es Bedenken gegeben, "wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird", erzählte Meghan. Lesen Sie hier das ganze Interview nach.
Harry und Meghan: Knallharte Regeln für Oprah-Interview
Der Buckingham-Palas t reagierte am Dienstag, 9.3., auf das Interview - die Erinnerung daran sei teilweise anders, die Vorwürfe würden aber sehr ernst genommen und von der Familie privat aufgearbeitet. Wie nun aus britischen Medien bekannt wurde, gab es einige Bedingungen, die Harry und Meghan vor dem Interview gestellt haben.
- Ungekürzt: Das Interview sollte in voller Länge, ohne Schnitte gezeigt werden, unbearbeitet.
- Unterbrechungen: Das selbe galt für die Werbepausen. Diese Blöcke mussten auch im Vorfeld abgesprochen und unverändert ausgestrahlt werden.
- Beschreibung: Die Zusammenfassung des Gespräches wurde vorher geprüft und durfte nur so von den Sendern übernommen werden.
- Bildrechte: Auch die Kontrolle über die Bilder zur Bewerbung des Interviews wollten die Sussexes kontrollieren und vorher freigeben.
Die strengen Vorgaben wollen besonders von Harry kommen, der schon sein Leben lang ein schwieriges Verhältnis mit der Presse hat.