Baby-Erziehung

Kate: Kann sie mit der Tradition brechen?

02.08.2013

Bei den britischen Royals war es Gang und Gäbe, die Kinder streng zu erziehen.

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Wie Kate und William die Erziehung ihres ersten Kindes angehen werden, zählte schon zu den zentralen Fragen, als die Herzogin von einer Geburt noch weit entfernt war. Bei den britischen Royals war lange Zeit eine sehr strenge Erziehung die Tradition, doch die jungen Eltern wollen lieber einen anderen Kurs fahren. Ihnen ist es wichtig, ihrem George eine normale Kindheit zu schenken. Darum wollen sie sich vor allem an Dianas Vorbild orientieren - schon sie hielt nicht viel davon, ihre Kinder nur von einer Nanny großziehen zu lassen.

Eigener Weg
Von den veralteten Erziehung-Methoden der Royals hält Kate nicht besonders viel. Sie wird sicher nicht zulassen, dass ihr Kind erst mit ihnen bei Tisch sitzen darf, wenn es die perfekten Tischmanieren beherrscht oder sie ihren George nur bei öffentlichen Terminen sehen kann. So wurde es nämlich vor nicht allzu langer Zeit von der Queen gehandhabt. Mit ihrem Sohn Charles hatte Queen Elizabeth als Mutter eigentlich nicht besonders viel zu schaffen - er wuchs mit einem Kindermädchen auf.

Der Mutter-Instinkt scheint bei Herzogin Kate besonders ausgeprägt zu sein. Sie legt Wert darauf, so viel Zeit wie möglich mit ihrem Baby zu verbringen und möchte daher fast gänzlich auf eine Nanny verzichten. Kein Wunder, denn schon Prinz William war irgendwann mehr auf sein Kindermädchen als auf seine eigene Mutter geprägt. Das will Kate wohl auf jeden Fall vermeiden. Ob Williams Frau wohl auch mit dieser Tradition der Royals brechen und sich gegen die Queen durchsetzen kann?

© Reuters

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