William & Kate
Hochzeits-Wetter: Es sieht nach Regen aus
26.04.2011"Typisch britisches" Wetter mit hoher Wahrscheinlichkeit für kurze Schauer.
Kate und William Hochzeit: Am Freitag, 29. April, ab 6.30 Uhr, als Live-Ticker und im Live-Stream auf www.oe24.at.
Die Störungszone, die Österreich in den nächsten Tagen echtes Aprilwetter beschert, zieht im Lauf der Woche westwärts - und könnte es am Freitag doch glatt auch auf die königliche Hochzeitsgesellschaft tröpfeln lassen. "Es drohen keine Unwetter und auch kein stundenlanger Regen", sagte Christian Csekits von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG), "Das Wetter dürfte einfach typisch britisch werden."
Offene Kutsche?
Nach der Trauung fährt das Paar
in einer Kutsche von der Westminster Abbey zum Buckingham Palast: Lässt das Wetter es zu, bleibt das Dach offen. Ein Regenschauer könnte das aber vereiteln
Um 11.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MESZ) beginnt die Hochzeitszeremonie in Westminster Abbey, um 13.25 Uhr Ortszeit sollte sich das royale Paar, flankiert von der Queen und den engsten Familienmitgliedern, auf dem Balkon des Buckingham Palastes zeigen - und womöglich küssen.
"Es wird recht wechselhaft, Wolken und Sonne wechseln. Vor allem für die Mittagszeit und den Nachmittag besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit für Regenschauer - 80 bis 90 Prozent", sagte Csekits. Die Temperaturen dürften sich um die 16 oder 17 Grad Celsius bewegen. Der Wind sollte mäßig aus östlicher Richtung wehen, mit mittleren Geschwindigkeiten von 15 bis 25 km/h.
Keine Gefahr für Frisuren
Selbst zu erwartende Spitzen von bis zu 45 km/h dürften aber den Frisuren der weiblichen Hochzeitsgäste nichts anhaben können: Eine königliche Hochzeit ohne standesgemäße Kopfbedeckung - für die Britinnen undenkbar. Das bedeutet breitkrempiger Hut für die Damen und zumindest ein kleiner Kopfschmuck (wie der von Kate Middleton häufig getragene "Fascinator") für die Jüngeren, beides gut mit Hutnadeln und Steckkämmen im Haar verankert.
"Typisch britisch" also das Wetter, die Herkunft ist diesmal aber eher ungewöhnlich: "Normalerweise sind Wetterlagen vom Atlantik bestimmend. Diesmal kommt die Störungszone von Osten herein, das ist eigentlich untypisch", sagte Wetterexperte Christian Csekits.