Kate und William wiederholen Kutschfahrt zum 1. Jahrestag.
Jeder Zweite auf diesem Planeten hat im vergangenen Jahr am 29. April die Traumhochzeit von William (29) und Kate (30) verfolgt. Nun hoffen alle Royal-Fans auf ein großes Hochzeits-Revival anlässlich des ersten Jahrestages.
Denn wie der Buckingham Palast gestern in einer Aussendung mitteilte, wollen Kate und Will ihre weltberühmte Kutschenfahrt vom Tag ihrer Trauung quasi wiederholen – freilich nicht im Wedding-Look und auch nicht exakt am Jahrestag. Dafür will das royale Paar das Diamantene Thronjubiläum der Queen zum Anlass nehmen und am 5. Juni die Hochzeitsstrecke erneut hoch zu Ross zurücklegen.
Freilich mit Entourage: so sollen auch Herzogin Camilla, Prinz Charles und Prinz Harry im Kutschenkonvoi mit dabei sein.
Kuss als Muss? Die Route soll wie letztes Jahr nach der Zeremonie durch die Westminster Straßen bis zum Buckingham Palast führen. Dort ist ein Mega-Open-Air Konzert geplant – auch Katy Perry und Kanye West haben sich angekündigt – und als Highlight soll es einen Auftritt des Paares am berühmten Balkon geben. Ob Kate und Will auch den öffentlichen Hochzeitskuss – eigentlich waren es ja zwei – wiederholen werden, ist allerdings noch offen.
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Am 19. April 1956 heirateten die Eltern von Fürst Albert, Fürst Rainer III. und die amerikanische Schauspielerin Grace Kelly. Von dem Glamour des Paares profitiert Monaco bis heute. Grace Kelly starb allerdings 1982 bei einem Autounfall.
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Ein Paar, das bis heute seinen fixen Platz in den einschlägigen Gazetten hat, heiratete am 19. Juni 1976: Carl Gustav von Schweden nahm an diesem Tag vor einem Heer verzückter Schweden die bürgerliche Silvia Sommerlath zur Frau. Diese Hochzeit wurde bereits im Fernsehen gezeigt.
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Die erste medial groß inszenierte Hochzeit fand aber am 29. Juli 1981 statt, als Prinz Charles seine Verlobte Diana Spencer zur Frau nahm. Mehr als 750 Millionen Menschen verfolgten die Übertragung live im Fernsehen mit. Doch auch diese Ehe endete tragisch: Nach einem Zerwürfnis mit Charles und den Windsors kam Diana 1997 bei einem Autounfall in Paris ums Leben.
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Weder ihr uneheliches Kind noch ihre Vergangenheit als wildes Party-Girl konnte am 25. August 2001 Norwegens Kronprinz Haakon davon abhalten, die bürgerliche Mette-Marit Tjessem Hoiby zur Frau zu nehmen. Die Kritik an dem Paar verstummte bald, als sich Mette-Marit als Vorzeige-Prinzessin entpuppte.
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Am 22. Mai 2004 erheiratete sich eine ehemalige TV-Moderatorin einen Adelstitel: Letizia Ortiz und der spanische Kronprinz Felipe gaben einander in Madrid das Ja-Wort. Felipe musste trotz der Verbindung mit einer Bürgerlichen nicht auf die Thronrechte verzichten, eine Premiere in Spanien.
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Die wohl am wenigsten pompöse Hochzeit begingen Prinz Charles und seine langjährige Freundin Camille Parker Bowles. Am 29. Mai 2005 heiratete das Paar völlig ohne Glamour am Standesamt von Windsor.
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Viele Tränen gab es bei der Traumhochzeit von Schwedens Kronprinzessin Victoria und dem Fitnesstrainer Daniel Westling am 10. Juni 2010 in Stockholm. Auch diese Verbindung war aufgrund der bürgerlichen Herkunft von Westling umstritten. Bei der Bevölkerung war das Paar allerdings von Anfang an beliebt.
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Das größte Spektakel seit Diana und Charles lieferten wohl Prinz William und Kate Middleton. Vor schätzungsweise zwei Milliarden TV-Zusehern gab das Paar einander am 29. April 2011 in der Westminster Abby in England das Ja-Wort.