Details rund um den Fall Epstein werden immer grausiger.
Neue Dokumente im Fall Epstein bringen Prinz Andrew weiter in die Bredouille: Im Missbrauchsskandal um den US-Multimillionär Jeffrey Epstein hat ein Gericht die Klarnamen von mutmaßlich rund 170 zuvor meist anonym behandelten Personen veröffentlicht. Sie wurden in einem Zivilstreit zwischen der geschädigten US-Amerikanerin Virginia Giuffre und Epsteins langjähriger Partnerin Ghislaine Maxwell genannt.
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Orgie mit Minderjährigen
Wie die britische "Sun" nun schreibt, sollen die Dokumente brisante Details rund um Prinz Andrew enthüllen. So soll der Bruder des englischen Königs eine Orgie mit minderjährigen Personen auf der Privatinsel Epsteins gehabt haben.
Zwang
Wie aus dem Dokument hervorgeht, soll eine Unbekannte von Epstein "gezwungen worden sein, eine sexuelle Beziehung mit dem Prinzen zu haben und ihm alles zu geben, was er verlangte." Solche und ähnliche Vorwürfe sind schon länger bekannt.
Präsidenten, Physiker, Sänger
Die Veröffentlichung der nun freigegebenen Dokumente hatte im Vorhinein für viele Spekulationen um Prominente geführt. In den vorliegenden Schriften wird auch der ehemalige Präsident Donald Trump genannt - jedoch lediglich im Kontext der Befragung einer Zeugin, die angab, zu Trump niemals sexuellen Kontakt gehabt zu haben.
Neu scheinen dagegen die Namensnennungen des "King of Pop" Michael Jackson und des Astrophysikers Stephen Hawking zu sein. Aus ihnen scheint sich zumindest die einmalige Anwesenheit der Prominenten bei einer Veranstaltung Epsteins abzuleiten. Auch "Star Wars"-Schöpfer George Lucas habe demnach zumindest eine Party von Epstein besucht.