Zweiter Eingriff in zwei Wochen: Sorge um dem spanischen König.
Der spanische König Juan Carlos ist zum zweiten Mal in zwei Wochen an der Hüfte operiert worden. Wie das Königshaus in Madrid in der Nacht auf Freitag mitteilte, hatte sich der Monarch am Donnerstag das rechte Hüftgelenk verrenkt. Zuvor war er im Zarzuela-Palast mit dem Außenminister der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Abdullah Bin Zayed Al Nahyan, zusammengekommen.
Skandal-Jagd
Juan Carlos war erst am 14. April in Madrid eine Hüftprothese eingesetzt worden, nachdem er sich bei einem Unfall während einer Elefantenjagd-Reise
in Botswana die Hüfte gebrochen hatte. Der kostspielige Jagdausflug des Königs inmitten der Wirtschaftskrise hatte in Spanien einen Sturm der Empörung ausgelöst. In einer beispiellosen Geste hatte Juan Carlos eingeräumt, dass er einen Fehler begangen habe, und sich öffentlich entschuldigt.
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Kein europäisches Königshaus ist derzeit so in Verruf, wie das Spanische. Doch Prinzessin Letizia und ihr Mann Felipe ließen sich bei der diesjährigen "Cervantes"-Literaturpreis-Verleihung in der spanischen Universitätsstadt Alcalá de Henares die zahlreichen Krisen nicht anmerken. Sie strahlten alle bösen Gerüchte einfach weg...
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