Mette-Marits Sohn

Marius Høiby bricht Kontaktverbot: Ex-Freundin erneut belästigt

09.10.2024

Marius Borg Høiby (27), der skandalumwitterte Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51), scheint seine Ex-Freundin nicht in Ruhe zu lassen. 

Zur Vollversion des Artikels
© Getty Images
Zur Vollversion des Artikels

Trotz eines Kontaktverbots, das durch eine einstweilige Verfügung erwirkt wurde, soll er sie wiederholt telefonisch kontaktiert haben. Gegen den jungen Mann wird derzeit wegen verschiedener schwerwiegender Vorwürfe wie Körperverletzung, Sachbeschädigung, Morddrohungen und Nötigung ermittelt. Besonders besorgniserregend ist die Missachtung des Kontaktverbots, das bereits rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte.

Der Vorfall, der zu den Ermittlungen führte, ereignete sich in der Nacht zum 4. August, als Marius seine damalige Freundin angriff und ihre Wohnung gewaltsam beschädigte. Nach seiner Festnahme entschuldigte er sich öffentlich, doch nur elf Tage später wurden beide zusammen in einem weißen Mercedes auf dem Gelände eines Schlosses gesehen. Trotz dieser gemeinsamen Sichtung wies die Ex-Freundin die Spekulationen über eine Wiederbelebung ihrer Beziehung entschieden zurück.

Erneute Ermittlungen

Am 13. September wurde Marius erneut festgenommen, nachdem er seine Ex trotz des bestehenden Kontaktverbots wiederholt mit einer unterdrückten Telefonnummer angerufen hatte. Seine Anwältin, Mette Yvonne Larsen (51), bestätigte gegenüber der Zeitung „Aftenposten“, dass die Polizei die erneuten Verstöße gegen das Kontaktverbot untersucht. Die Behörden haben bereits entsprechende Ermittlungen eingeleitet.

Berichten zufolge soll Marius die Polizei bei seiner Festnahme am 4. August absichtlich in die Irre geführt haben, indem er ihnen ein beschädigtes Handy ohne SIM-Karte übergab, auf dem alle Daten gelöscht waren. Bei seiner Festnahme am 13. September in einer Jagdhütte fand die Polizei zudem eine unerlaubte Waffe, die jedoch nicht mit Marius in Verbindung gebracht werden kann. Gegen einen Freund von ihm wird nun wegen unerlaubten Waffenbesitzes ermittelt.

 

 

Zur Vollversion des Artikels