Streit der Royal Ladys

Meghan gegen Kate: Krieg der Herzoginnen

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Meghan beschuldigt Kate, böse Gerüchte über sie in den Medien zu verbreiten.

London/Los Angeles. Das brisante Interview der US-Talkqueen Oprah Winfrey mit dem Herzog*innen-Paar Harry und Meghan wird morgen um 20 Uhr auf CBS in den USA gesendet. Millionen Zuseher werden dann Zeugen des Höhepunktes der familiären Schlammschlacht zwischen den in die USA emigrierten Ex-­Royals und dem Rest des ­britischen Könighauses. In Europa wird der mediale ­Rachefeldzug von Meghan und Harry am Montag ausgestrahlt.

„Parallelen zu Lady Di.“ Wie erste Teaser zeigen, sollen es die freimütigen Bekenntnisse von Harry und Meghan in sich haben. Die Herzogin von Sussex begründet ihren Schritt an die Öffentlichkeit etwa wie folgt: „Ich weiß nicht, wie sie erwarten können, dass wir nach all dieser Zeit weiterhin schweigen könnten, wenn die Firma (die Königsfamilie) eine aktive Rolle dabei spielt, Unwahrheiten über uns weiterzutragen.“ Prinz Harry zieht in dem Interview Parallelen zwischen Meghan und seiner Mutter Lady Diana: „Meine größte Sorge ist, dass sich die Geschichte wiederholt.“

Mobbingvorwürfe. Der Buckingham-Palast hat sich zu dem bevorstehenden Interview nicht geäußert. Allerdings wurde in UK-Medien in den vergangenen Tagen berichtet, dass Meghan während ihrer Zeit als aktiver Royal zwei persönliche Palastassistentinnen schwer „gemobbt“ und so zur Kündigung getrieben haben soll. Meghan bestreitet das vehement und beschuldigt ihre Schwägerin, die Frau von Harrys Bruder William, Herzogin Kate, diese Meldungen der Presse zugespielt zu haben. Auch Prinz Charles und seine Lebensgefährtin Camilla sollen ihre Finger dabei im Spiel haben.

US-Rückhalt. Unterdessen bildete sich in den USA eine Allianz für Meghan. Schauspielkollegen aus ihrer Zeit als Darstellerin in der US-Serie Suits sprangen für die 39-Jährige in die Bresche. Meghans Make-up-Artist etwa, Daniel Martin, postete ein Gedicht über die Selbstlosigkeit Meghans, und ihre Freundin Lindsay Jill Roth spricht davon, dass Meghan „im Grunde ihres Herzens ein guter Mensch“ sei.

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