Erster Auftritt
Meghans Comeback aus der Babypause
08.06.2019
Bei der traditionellen Geburtstagsparade für Queen Elizabeth II. trat auch die Neo-Mama wieder in der Öffentlichkeit auf.
Mit der Militärparade "Trooping the Colour" hat die britische Königin Elizabeth II. am Samstag in London ihren 93. Geburtstag gefeiert. Auch Herzogin Meghan (37) nahm an dem Spektakel zu Ehren der Queen teil. Es war ihr erster offizieller Termin seit der Geburt ihres Kindes - des kleinen Archie - vor etwa einem Monat.
Nachgefeiert
Die Queen wurde bereits am 21. April 93 Jahre alt, doch wegen des normalerweise besseren Wetters findet die farbenfrohe Parade traditionell erst im Juni statt. Auch diesmal schien meist die Sonne.
Elizabeth wurde nach dem Tod ihres Vaters mit 25 Jahren Königin und ist damit länger als jeder andere britische Monarch auf dem Thron. Sie kam in einer Kutsche zu dem Spektakel auf der Horse Guards Parade nahe des Buckingham-Palastes. Etwa 1.400 Soldaten nahmen daran teil.
Später versammelten sich die Royals auf dem Balkon des Buckingham-Palastes und sahen sich die Flugschau der Red-Arrows-Luftwaffe an. Kleiner Star für die Menschenmenge war dabei der jüngste Sohn von Prinz William (36) und Herzogin Kate (37): Der einjährige Louis winkte auf dem Arm seiner Eltern in die Menge und klatschte kräftig mit. Der Balkon war prall gefüllt mit Royals, darunter Thronfolger Prinz Charles (70) und Herzogin Camilla (71).
Meghan 'schwänzte' Trump-Besuch
Die Zuschauer begrüßten auch Meghan in ihrer Kutsche mit Jubel. An den offiziellen Terminen mit US-Präsident Donald Trump, der bis vergangenen Mittwoch drei Tage lang auf Staatsbesuch in Großbritannien war, hatte die Ehefrau von Prinz Harry (34) noch nicht teilgenommen. Die frühere Schauspielerin ("Suits") gilt als scharfe Kritikerin Trumps und hatte einst in den USA gedroht, sie würde nach Kanada auswandern, sollte Trump jemals Präsident werden.
Der Militärparade fern blieb der Ehemann der Queen, Prinz Philip. Er wird an diesem Montag 98 Jahre alt. Philip lässt sich kaum noch in der Öffentlichkeit blicken, seitdem er in Rente gegangen ist.