Philip: Seine drei letzten Wünsche an Sohn Charles

Fast 100 Jahre ist Queen-Gemahl Prinz Philip  geworden. Am Freitag, 9.3., starb er in Anwesenheit einiger seiner Familienmitglieder zu Hause.

Persönliches Vater-Sohn-Gespräch

Vor einigen Wochen musste sich Philip länger im Krankenhaus aufhalten, eine Operation am Herzen wurde bei ihm durchgeführt. In dieser Zeit kam ihn Sohn Prinz Charles -als einziger wegen der rigiden Corona-Bestimmungen - besuchen. Bei diesem Zusammentreffen soll es laut britischen Medien zu einem höchst persönlichen Gespräch zwischen Sohn und Vater gekommen sein. Prinz Philip soll sein Ende nahen gespürt haben und darum erste Dinge geklärt wissen.

Zeitlebens tief verbunden: Charles und seine Eltern, Queen Elizabeth und Prinz Philip

Philip: Seine drei letzten Wünsche an Sohn Charles  

Den Berichten zufolge soll es drei Kernthemen gegeben haben, die Philip besonders am Herzen lagen.

• Royale Familie: Philip sprach ernste, eindringliche Worte mit Charles, dass dieser sich verstärkt um den Zusammenhalt der britischen Royals-Familie kümmern solle. Er sei nun an seiner Stelle der Vermittler, müsse Hände reichen, nachsichtig sein, vermitteln. Auch um Harry und Meghan  soll sich die Unterhaltung gedreht haben. Zeitlebens soll Philip Sympathien für die beiden gehabt haben, wenngleich er deren Entschluss zum Megxit nicht verstehen konnte.
• Die Queen: Philip bat Charles bei der Unterredung, sich besonders gut um die Queen zu kümmern. Philip war sich seiner Rolle als Liebe ihres Lebens und großer Unterstützer zwei Schritte hinter ihr, bewusst.
• Herzensangelegenheit: Prinz Philip äußerte in dem Gespräch seinen großen Herzenswunsch. Er wolle nicht im Krankenhaus  sterben, so der Mann der Queen, sondern zu Hause. Dieser Wunsch ist bereits in Erfüllung gegangen.