Der Skandal rund um das von Prinzessin Kate manipulierte Muttertagsfoto zieht immer weitere Kreise und könnte nun sogar eine royale Tradition gefährden
Es war eine gut gemeinte Geste, als Prinzessin Kate vor rund einer Woche zum internationalen Muttertag ein Foto von sich und ihren Kinders postete. Leider war das Foto laienhaft bearbeitet worden und wurde sofort als Fake abgestempelt. Kate entschuldigte sich sogar öffentlich für die von ihr durchgeführte Manipulation. Die Aufregung darüber will sich aber auch eine Woche später nicht legen und könnte sogar schwere Folgen haben.
Die britische Royal-Expertin des "Mirror" Ingrid Seward sieht für künftige private Fotos der Royals schwarz. "Vielleicht beschließen William und Kate, dass es die Mühe nicht wert ist, private Fotos zu machen und sie an die Medien weiterzugeben", stellt Seward in den Raum. Sie könne sich gut vorstellen, dass dies eine Vorsichtsmaßnahme wäre, ab sofort auf solche Bilder zu verzichten. Das würde das Ende einer langen royalen Tradition bedeuten.
Charles, Harry, William und Diana
"Als Prinz William noch ein Kleinkind gewesen war, hatten Charles und Diana einigen Fotografen und einer Fernsehkamera Zutritt zu ihrem ummauerten Garten im Kensington Palace gewährt", so die Expertin. Damals war die Welt entzückt über die Einblicke in das Privatleben der Royals. Dass Kate Muttertags-Foto jetzt allerdings durch den Kakao gezogen wird, soll William und vor allem Kate sehr zusetzen. "Die jüngste Kontroverse hat Kate und William erheblichen Stress und Ärger bereitet. Die Prinzessin von Wales sollte sich nicht dafür entschuldigen müssen, dass sie uns allen ein wunderschönes Foto zur Verfügung gestellt hat", erklärt Seward.
Bleibt abzuwarten, ob die Royals somit auch in Zukunft noch private Schnappschüsse veröffentlichen werden, oder die Tradition einschlafen lassen.