Viele Pflichten

Royal Baby: Sehr hohe Erwartungen

18.12.2012

Viele Pflichten, wenig Freiheiten: Was auf das Kind von Will & Kate zukommt.

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© Getty Images, WireImage.com/Getty
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Herzogin Kate (30) brach mit 200 Jahren königlicher Tradition: Sie wurde einfach nicht innerhalb der ersten neun Monate ihrer Ehe mit Prinz William (30) schwanger. Doch jetzt ist sie’s – endlich! Das wird aber nicht die letzte britisch-royale Tradition bleiben, mit der das Paar es weniger genau nimmt. Schon jetzt sickerte durch, dass sie die Erziehung ihres Babys (oder der Babys, falls die Zwillingsgerüchte stimmen) nicht in die Hände von Nannys legen, sondern sich selbst um ihren Nachwuchs kümmern wollen – Windeln wechseln inklusive. Ein Teilzeit-Kindermädchen soll lediglich die Rolle eines besseren Babysitters übernehmen.

Ganz können Will und Kate den Bräuchen der Monarchie aber nicht entsagen, schließlich wächst im Bauch der Herzogin nicht irgendein Kind heran, sondern ein Thronfolger oder eine Thronfolgerin. Eine Rolle, auf die das ‚Royal Baby‘ vom ersten Schrei an vorbereitet wird.

Baby-Pflichten
Das geht kurz nach der Geburt los, wenn die stolzen Eltern den Säugling mit nach Hause nehmen dürfen: Zum allerersten Mal wird das Kind dann dem Blitzlichtgewitter ausgesetzt sein, den schreienden Fotografen, die wollen, dass William und Kate es in ihre Richtung halten. So erging es auch Will selbst, als er nur einen Tag alt war, oder als er sieben Wochen später getauft wurde – und die ganze Welt wollte zusehen.

Er wird seinem Baby solche Pflichten nicht ersparen können: Sein Leben wird stets von öffentlichem Interesse sein – der erste Kindergartentag, schlechte Schulnote oder (viel später einmal) die erste Liebe, nichts wird geheim bleiben. Dazu kommen Festtage, an denen die Windsors geputzt und gestriegelt winken müssen – bereits im frühen Kindesalter: Adel verpflichtet eben.

Liebevolle Familie
Bei der Erziehung wollen Will und Kate sich ein Vorbild an Lady Diana nehmen. Daheim im Kensington Palast soll ihr Kind (und mögliche Geschwister) trotz seiner besonderen Stellung ein einfaches Leben führen. Sie werden keine verzogenen Prinzen oder Prinzessinnen großziehen, sondern bodenständige Nachkommen mit gesundem Menschenverstand und starkem Selbstbewusstsein. Viel Liebe und – wenn es sein muss – ein bisschen Strenge sollen die Königin oder den König in spe perfekt für ein Leben vor den Augen der Welt wappnen.

Das klingt nach vielen Pflichten – so ist es ja auch. Aber ein paar Vorteile hat es, in die englische Königsfamilie geboren zu werden: Als Urenkerl von Queen Elizabeth II. wird das Kind später auf viele interessante Persönlichkeiten treffen: Präsidenten, Popstars und Hollywood-Legenden. Gar nicht mal so schlecht!

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