Kein Risiko
Royal-Hochzeit: Security darf erschießen
18.05.2018Der Befehl für den großen Tag ist ganz eindeutig.
Am großen Hochzeitstag von Meghan und Harry
wird kein Risiko eingegangen.
Schiessen
Laut der "Sun" soll es für bewaffnete Polizisten und Scharfschützen die strikte Order geben zu schießen und dabei keine halben Sachen zu machen, sondern im Ernstfall einen tödlichen Schuss abzufeuern ("shoot to kill"). Die Angst vor einem Terrorakt an diesem Tag, wo die ganze Welt nach England schaut, ist groß. Darum wird für Sicherheitsvorkehrungen am meisten ausgegeben, rund 34 Millionen Euro soll das Gesamtpaket (Personal, Spezialeinheiten, Straßensperren etc.) verschlucken. Dass die britischen Steuerzahler dafür aufkommen müssen, sorgt für Wirbel.
Terror und Rassismus
Nicht jeder ist davon angetan, für eine Hochzeit
so viel Geld auszugeben. Erst kürzlich war herausgekommen, dass bei der Hochzeit von Prinz William und Kate im Jahr 2011 etwa 6,3 Millionen Pfund (rund sieben Millionen Euro) an Kosten für den Polizeieinsatz anfielen.
Sollen selber zahlen
Warum ist es so viel teurer als bei Kate und William
? Weil das Terrorrisiko höher sei und es teils rassistische Drohungen gegen Meghan gegeben hat. Sie hat mütterlicherseits afroamerikanische Wurzeln. Graham Smith, Sprecher der Gruppe Republic, die sich für eine Abschaffung der Monarchie ausspricht, fordert, dass die Royals für die Kosten selbst aufkommen. "Unterm Strich ist das eine private Hochzeit, und wenn sie das in Windsor in einer Art feiern wollen, die die Steuerung von Menschenmassen und Sicherheitsmaßnahmen erfordert, dann sollte die Königsfamilie selbst dafür zahlen", sagte er dem "Belfast Telegraph".
Braut zahlt
Für ihr Brautkleid und auch die Flitterwochen soll Meghan
angeblich selbst bezahlen. Immerhin 137.000 für die Reise und rund 343.000 Euro für das Kleid, meint Bridebook.
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