Schweden-Prinz: Das bedeutet der Name

Prinzessin Sofia und Prinz Carl Philip von Schweden haben sich für ihr erstes Kind keinen typischen schwedischen Namen ausgesucht. Ihr Mini-Prinz heißt Alexander Erik Hubertus Bertil und folgt somit nur wenig der Tradition des Königshauses. Doch da der Bub in der Thronfolge nur an fünfter Stelle steht, ist es sehr unwahrscheinlich, dass er jemals König wird. Also können sich Sofia und Carl Philip mehr Freiheiten erlauben. Doch bei der Namenswahl haben sich die beiden dennoch viele Gedanken gemacht.

Alexander
Der erste Name des Prinzen ist die vielleicht größte Überraschung, auch wenn sich 'Alexander' in anderen Ländern schon seit vielen Jahren großer Beliebtheit erfreut. Auch wenn er für Schweden eher untypisch ist (dort ist die Variante 'Sander' gängig), ist der Name doch königlich. Man denke nicht nur an Alexander den Großen, sondern auch an König Willem-Alexander der Niederlande, Kates und Williams Sohn Prinz George Alexander Louis, Prinzessin Ingrid Alexandra von Dänemark oder gar Queen Elizabeth Alexandra Mary.

Erik
Nordische Namen sind auch in Mitteleuropa stark im Kommen. Doch für Sofia hat 'Erik' eine besondere Bedeutung, denn es ist der Name ihres Vaters.

Hubertus
Die nächste kleine Überraschung in der Namenswahl für den neuen Schweden-Prinzen. Doch auch 'Hubertus' kommt nicht von Irgendwo. Carl Philips Vater heißt mit vollem Namen Carl Gustaf Folke Hubertus und da sowohl 'Carl' als auch 'Gustaf' in der nächsten Royal-Generation schon vergeben sind (Madeleines Sohn Prinz Nicolas Paul Gustaf und Victorias Baby Prinz Oscar Carl Olof), musste sich das Paar wohl einen der verbliebenen Namen aussuchen, um den schwedischen König zu ehren. Außerdem ist Hubertus von Hohenzollern ein enger Freund der Familie und Neffe des Königs.

Bertil
Mit dem vierten Namen war wirklich zu rechnen, denn der war sogar ganz großer Favorit für den Prinzen. Prinz Bertil war nicht nur der beliebteste Onkel von Carl Philip und seinen Schwestern, sondern auch sein Taufpate.