Skandal in Norwegen
Sexuelle Belästigung? Vorwürfe gegen Märtha Louises Ehemann Durek Verrett
29.10.2024Die Prinzessin und der Shamane gaben sich erst Ende August das Ja-Wort. Jetzt wirft man ihm sexuelle Belästigung vor.
Ausgerechnet ein schwedischer Familienvater stellt schwere Vorwürfe gegen den Ehemann von Märtha Louises Ehemann in den Raum. Er behauptet, dass Schamane Durek Verrett seine Arbeit ausnütze, um sexuell übergriffig zu werden. Joakim Boström soll das sogar selbst miterlebt haben. Im Gespräch mit "Se og Hør" erzählt er, dass er Verrett im Jahr 2015 in New York kennengelernt habe. Er sei viel mit ihm unterwegs gewesen, da er auf ihn sehr selbstbewusst gewirkt habe.
Mehr lesen:
- Königstochter hat ihren Sex-Schamanen geheiratet
- Sex-Schamanen-Hochzeit bei den Norwegen-Royals
- Ex-Ehemann von norwegischer Prinzessin Märtha beging Suizid
"Berührungen am Penis"
Das Selbstbewusstsein sei auch gleichzeitig Verretts Masche. So ziehe er viele Menschen in seinen Bann und baue sich ein breites Netzwerk auf. Irgendwann habe der Schamane dann begonnen, mit dem Familienvater zu flirten. Boström habe dennoch eine Sitzung bei ihm wahrgenommen und dann sei es zu Berührungen an seinem Penis gekommen. Er habe ihm erklärt, dass er eine Zyste im Genitalbereich habe.
Bei einer weiteren Session sei es heftiger zugegangen. Da habe er sein bestes Stück gar nicht mehr ausgelassen. "Ich bat ihn, damit aufzuhören, aber er rührte sich nicht. Er schien fest entschlossen zu sein, mich zum Sex zu überreden." Boström habe damals von einer Anzeige abgesehen.
Statement von Verret
Eine Sprecherin des Schamanen reagiert auf die Vorwürfe: "Joakim Boström war der schwedische Agent von Schamane Durek, der wegen einer unangemessenen Beziehung zu einer Mitarbeiterin entlassen wurde. Bei seinen Diensten führt Durek häufig Energieentladungen über das Lymphsystem im Bereich der Achselhöhlen und der Leiste durch. Da seine Arbeit verschiedene Heilmethoden umfasst, darunter auch Berührungen, hat Durek ein rechtliches Dokument erstellt, das von jedem, der seine Dienste in Anspruch nimmt, unterzeichnet werden muss, um sich vor Menschen mit schlechten Absichten wie Joakim zu schützen."