Demonstrationen und Terrorgefahr: So wird die Hochzeit sicher.
Kate und William Hochzeit: Am Freitag, 29. April, ab 6.30 Uhr, als Live-Ticker und im Live-Stream auf www.oe24.at.
Die Hochzeit von Prinz William und Kate Middleton in London wird eine "gigantische Herausforderung" für die Polizei. "Das Event ist mit keinem anderen Ereignis vergleichbar, es ist eine Großveranstaltung, die in unsere Vorstellungen gar nicht hineinpasst", sagte Robert Sturm, Experte des Sicherheitsunternehmens CIN (Corporate Information Network).
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Windsor-Hochzeit: Die berittene Wache bereitet sich perfekt auf den großen Tag vor.
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Terror-Gefahr
Als Gründe nannte der frühere Beamte der Einsatzgruppe zur Bekämpfung des Terrorismus (EBT): Zwei Millionen Menschen an einer mehrere Kilometer langen Strecke, die zu überwachen ist, an einem zentralen Punkt der Großstadt, wo die Besucher nah am Ereignis dran sind. Und man legt es seitens der Royals auch darauf an, bürgernah zu sein. "Ich habe mir den Plan angesehen, das sind 2,5 bis drei Kilometer Strecke." Für Sicherheitsbeauftragte ist das eine schwierige Konstellation.
Dazu kommen die äußeren Einflüsse: Laut Sturm wäre die Hochzeit zweifellos sehr attraktiv als Ziel für einen Terroranschlag. "Dabei besteht die Gefahr, dass der unmittelbare Bereich perfekt gesichert ist, aber woanders zugeschlagen wird."
Demonstrationen verboten
Der zweite äußere Einfluss sind Sturm zufolge Störaktionen: Demonstrationen, zu denen unter anderem die islamistische Gruppe Muslims against Crusades und die rechtsextreme Partei English Defence League aufgerufen hatte, wurden verboten.
Und nicht zuletzt wäre da die weltpolitische Lage: Laut Sturm sind die Ereignisse der vergangenen Wochen nicht dazu angetan, das Sicherheitsproblem bei Kates und Williams Hochzeit zu lindern. In erster Linie verweist er auf den Konflikt in Libyen, in den NATO-Staaten eingegriffen haben. Libyens Diktator Muammar al-Gaddafi sei unberechenbar.
Wobei Sturm zufolge schon eine ernsthafte Drohung oder ein kleiner Anschlag im Vorfeld verheerende Auswirkungen hätte: "Zur Auslösung einer Hysterie genügt ein kleiner Vorfall: Wenn zum Beispiel am Vortag eine Handgranate hochgeht ..."
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Kronprinzessin Victoria von Schweden.
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Mohammed bin Zayed bin Sultan Al Nahyan, der Sultan von Abu Dhabi.
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Großherzog Henri von Luxemburg.
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Königin Sofia von Spanien und Kronprinz Felipe.
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Königin Margarethe von Dänemark.
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Der Aga Khan.
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Emir von Katar, Hamad ibn Chalifa Al Thani.
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König Constantin von Griechenland und Königin Anne Marie.
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Kronprinz von Bahrain.
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König Simeon und Königin Margarita von Bulgarien.
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Dr. Mohammed Sabah Al-Salem Al-Sabah, Scheich von Kuwait.
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Kronprinz Alexander von Jugoslawien.
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Prinz Seeiso von Lesotho.
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Köing Mizan Zainal Abidin von Malaysia und Gattin.
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König Jigme Khesar Magyel Wangchung von Bhutan.
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König Mswati III. von Swaziland.
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König von Tonga.
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Prinzessin Lalla Salma von Marokko.
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Prinzessin Maha von Thailand.
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König Michael von Rumänien und die Kronprinzessin.
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Fürst Albert von Monaco und seine Verlobte Charlene Wittstock. Laut Forbes zählt er zu den reichsten Royals der Welt.
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Willem-Alexander & Maxima von Holland. Das niederländische Königshaus, ist ebenfalls unter den reichsten Royals.
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Abdullah Bin Abdulaziz Al-Saud, König von Saudi-Arabien, ist laut Forbes der drittmächtigste Mann der Welt und richtig reich.
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Qaboos bin Said, der Sultan von Oman, schloss wie Prinz William sein Studium in Sandhurst ab.
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Der Sultan von Brunei, Haji Hassanal Bolkiah. Sein Vermögen wird laut Forbes auf 20 Milliarden Dollar geschätzt.
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Die australische Premierministerin Julia Gillard schaffte es laut Forbes auf Platz 56 der einflussreichsten Frauen.
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David Beckham verriet im Radio, dass er zur Hochzeit kommen wird: Er ist die Nummer 36 der reichsten Stars.
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Victoria Beckham
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Elton John & David Furnish
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Duran Duran
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Take That
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Sting
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Mick Jagger
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J. K. Rowling
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Michael Douglas
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Cathrine Zeta-Jones
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Cheryl Cole
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Holly Branson
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Richard Branson
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Mario Testino
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Letizia von Spanien
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Felipe von Spanien
Luftraumsperre
Klar ist: Die Briten mobilisieren, was möglich ist. "Die Polizei ist präsent, aber nicht so, dass eine drückende Stimmung entsteht. Das Militär ist eingebunden. Der Luftraum sollte gesperrt werden", empfahl Sturm. Es würden Zehntausende im Einsatz sein.
Dazu zählen neben Exekutive und Armee auch private Sicherheitsdienste, die in großem Stil eingebunden würden. Fahrzeuge im Nahbereich werden entfernt . Mistkübel und Kanäle seien genau zu durchsuchen. Auch Scharfschützen werden postiert. Bei allen Sicherheitsvorkehrungen sei aber klar: "Einen Selbstmordanschlag kann man fast nicht verhindern", sagte Sturm. "Ein Restrisiko wird es immer geben."