Die Queen berät sich mit Krisenstab über Reaktion auf Harry und Meghans Skandalinterview.
Zuerst standen die Zeichen darauf, dass der Palast das Skandalinterview, das Harry und Meghan bei Oprah Winfrey gaben, ignorieren werde.
Meghans heftige Anschuldigungen
Die heftigsten Passagen des langen Gespräches mit der Talkmasterin drehen sich um Rassismus gegen Archie bezüglich seiner Hautfarbe und Selbstmordgedanken von Meghan. In beiden Fällen habe es vom Palast keine Hilfe gegeben, so Meghan. Besonders zu Denken gegeben habe ihr, dass Archie keinen Titel bekommen hätte sollen und somit auch kein Sicherheitsgebot.
Skandalinterview: Queen beruft Krisengipfel ein
Was sagt der Palast zu diesen heftigen Anschuldigungen? Seit Jahren ist die Taktik immer die gleiche: Kein Kommentar. Doch was der Prinz und seine Ehefrau da im US-Fernsehen erzählten, soll laut Einschätzung der britischen Presse viel ärger gewesen sein als alles, womit der Palast im Vorfeld gerechnet hatte. Die Rede ist davon, dass Harry den "Atombombenknopf" gedrückt und seine Familie "in die Luft gesprengt" habe. Die Heftigkeit der Enthüllungen soll die Queen nun doch zu einer Stellungnahme zwingen, wie es in britischen Medien heißt. Das Interview verfolgten alleine im US-Fernsehen 17 Millionen Menschen, einige Millionen mehr weltweit.
Wie ist die Reaktion der Queen?
Die Privatsekretäre der Queen und von Prinz Charles sollen laut der dailymail das Interview zusammen im Palast verfolgt haben. Beide dürften danach die Queen und den Thronfolger über den Inhalt informiert haben. Daraufhin habe die Queen ein Krisentreffen für den 9.3. einberufen. Mit dabei ihr Sohn Prinz Charles, Enkel William sowie die engsten Sekretäre und Strateginnen des Königshauses. Die Anschuldigungen wiegen so schwer, dass der Queen geraten werden könne, zu reagieren. Wie genau das aussehen wird, ist unklar.