Diese Tradition steckt hinter der Torte, die nicht frisch gemacht wird.
Prinz Louis wird getauft, und da soll es von allem nur das Beste geben: Sein Taufkleid ist eine handgenähte Replik des Kleides einer Ur-Ahnin, er wird, wie nahezu alle Mitglieder der britischen Royals, über dem Lilien-Becken mit dem gesegneten Wasser aus dem Fluss Jordan benetzt.
Zeremonie
Das Taufbecken wurde 1840 anlässlich der Geburt von Queen Victoria gefertigt. Justin Welby, der Erzbischof von Canterbury führt die anglikanische Zeremonie durch. Danach lädt die Familie zu einer privaten Tee-Party im Clarence House ein.
Hochzeitstorte
Dort bekommen die Gäste, so die Aussendung des Palastes, Stücke der Hochzeitstorte von William und Kates Heirat serviert. Diese sind, auch wenn sie zwischenzeitlich hoffentlich gut gefroren gelagert wurden, sieben (!) Jahre alt. Die Hochzeitstorte bestand damals aus 17 verschiedenen Fruchttorten, die mit Schlagobers und einer speziellen Glasur verziert wurden. In England ist es Tradition, ein Stück der Hochzeitstorte aufzuheben und es dann am ersten Hochzeitstag oder zur Taufe des ersten Kindes zu essen. Doch dass William und Kate ihre nun sieben Jahre aufgehoben haben, sorgt für Kommentare im Netz:
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Fiona Cairns mit ihrem Meisterwerk im Buckingham Palast.
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Fiona Cairns mit ihrem Meisterwerk im Buckingham Palast.
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Fiona Cairns mit ihrem Meisterwerk im Buckingham Palast.
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Fiona Cairns mit ihrem Meisterwerk im Buckingham Palast.
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Fiona Cairns mit ihrem Meisterwerk im Buckingham Palast.
Queen nicht dabei
Die Queen wird der Feierlichkeit nicht beiwohnen, wie einer offiziellen Aussendung zu entnehmen ist. ( Lesen Sie mehr dazu hier ) Auch ihr Ehemann Prinz Philip werde das Fest verpassen, bestätigte der Buckingham-Palast am Vormittag. Ihre Abwesenheit habe keine gesundheitlichen Gründe, hieß es. Die britische Königin hat in dieser Woche mehrere hochkarätige offizielle Termine.