Die Pflicht ruft: Kate beendet Babypause und wird Charity-Queen.
Wo ist Kate? Fast den ganzen Sommer über war die Herzogin von Cambridge (33) wie vom Erdboden verschluckt. Die Presse titulierte sie bereits als „Herzogin Unsichtbar“. Doch jetzt ist Schluss mit dem Versteckspiel: Ab nächster Woche ist Kate wieder „on royal duty“.
Kick-off zur Charity-Tour
Los geht’s am Donnerstag in London, wo sie das Kinderspital Anna Freud Center besuchen wird. Die zweifache Mama (George ist zwei Jahre, Charlotte vier Monate) will sich künftig verstärkt um Kinder-Charity-Projekte kümmern. Weitere Termine sind in Planung. Dazu soll Kate ihren Ehemann Prinz William (33) und Schwager Prinz Harry (30) zur Eröffnung der Rugby-Weltmeisterschaft am 18. September begleiten. Im Oktober stehen Besuche in Dundee und Nordwales an.
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Vier Monate Karenz
Queen Elizabeth II. (89) persönlich soll Kate nahegelegt haben, wieder ihren royalen Verpflichtungen nachzugehen, lud sie auch zum Dinner anlässlich ihres Thronrekordes vor. Die Herzogin hingegen, die sich nach der Geburt von George nur zwei Monate Babypause gönnte, hätte es wohl noch länger zu Hause in Anmer Hall ausgehalten, wie Insider dem People-Magazin steckten: „Sie hatte das Gefühl, dass sie beim letzten Mal zu früh zurückgekehrt ist.“
Drittes Baby?
Kein Wunder: Im Gegensatz zum Gros der royalen Mütter schupft Kate die Erziehung der zwei Sprösslinge quasi im Alleingang. Und die Schar könnte bald noch wachsen. Fans spekulieren bereits über eine dritte Schwangerschaft. Insiderin Lisbeth Bischoff meint dazu in ÖSTERREICH am SONNTAG: „Alles ist möglich.“ In diesem Fall wären die kommenden Auftritte wohl nur ein kurzes öffentliches Comeback.
INTERVIEW: Lisbeth Bischoff über Herzogin Kate
ÖSTERREICH: Herzogin Kate ist zurück in der Öffentlichkeit. Wird man sie künftig wieder regelmäßig sehen?
Lisbeth Bischoff: Davon ist auszugehen. Der Palast hat ja bereits bekannt gegeben, dass sich die Herzogin ab sofort verstärkt um Kinder-Charity-Projekte kümmern wird. Nächsten Donnerstag besucht Kate eine Schule in London. Weitere Termine im Land werden wohl bald folgen.
ÖSTERREICH: Die letzten Monate hat sich Kate zurückgezogen. Die Brit-Presse titulierte sie deshalb als „Herzogin Unsichtbar“. Hat eine Herzogin kein Anrecht auf eine Baby-Auszeit?
Bischoff: Die Briten waren da schon ziemlich ungeduldig. Aber Kate hat sich bewusst Zeit für ihre Kinder genommen, sie haben für sie oberste Priorität. Und sie kann es sich auch leisten, da William nicht Kronprinz ist, sondern Charles. So muss sie nicht bei jedem offiziellen Anlass dabei sein. Dazu kommt, dass William selten daheim ist. Kate kümmert sich die meiste Zeit alleine um George und Charlotte. Verständlich natürlich, dass alle endlich wieder Charlotte sehen wollen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob dieser Wunsch erfüllt wird. Kate und William wollen beide Kinder so lange wie möglich abschotten.
ÖSTERREICH: Ist das denn wirklich machbar, als Mitglieder der Königsfamilie?
Bischoff: Das Königshaus hat im Umgang mit der Presse gelernt. Die Erinnerung an Diana ist noch zu frisch, man wird alles tun, um zu verhindern, dass etwas Ähnliches noch einmal passiert. Von den ständigen Leibwächtern abgesehen, können George und Charlotte derzeit schon relativ normal leben. Aber spätestens wenn die zwei zur Schule gehen, wird es damit wohl vorbei sein. Vor allem Charlotte steht im Fokus. Sie ist für die Boulevardpresse viel interessanter als George. Was trägt sie, wer ist ihr erster Freund? Alles wird man wissen wollen.
ÖSTERREICH: Kurz vor Ihrem offiziellen Comeback musste Kate auch einiges an Kritik einstecken. Wird sie künftig in der Öffentlichkeit doppelt vorsichtig sein?
Bischoff: Sie wird sich nichts anmerken lassen und professionell sein wie immer. Man hat ihr ja viel vorgeworfen: Dass sie zu viel Geld ausgibt für ihr Landhaus und neben den Kleidern von der Stange auch teure Designeroutfits trägt. Zuletzt gab es Wirbel, weil sie offenbar die Hochzeit eines Freundes kurzfristig abgesagt hat. Aber wer weiß, warum. Sie könnte ja wieder schwanger sein. Man weiß, dass sich das bei ihr immer mit Übelkeit ankündigt. Auch wenn mich die Nachricht etwas verwundern würde: Möglich ist alles. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Kate und William noch weitere Kinder haben möchten.
ÖSTERREICH: Dagegen sprechen allerdings die Auslandsreisen, die fürs nächste Jahr geplant sind.
Bischoff: Vielleicht hat man ja deshalb noch keine genauen Termine bekannt gegeben. Australien und Neuseeland sollen auf dem Plan stehen. Und dann wird es auch für die Öffentlichkeit wieder richtig interessant. Denn es könnte die Antrittsreise von Prinzessin Charlotte werden.
A. Hofer