Panik um royales Baby

Wie sehr belastet das Drama Kate?

09.12.2012

Ein Todesfall wirft dunkle Schatten auf das royale Baby-Glück. Nun sorgen sich die Briten über das Ungeborene.

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© Getty Images
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Jacintha Saldanha, 46, wurde am Freitag tot in ihrer Wohnung in London aufgefunden. Die Krankenschwester war in der Klinik tätig, in der Kate (30) wegen ihrer Schwangerschaftsübelkeit behandelt wurde. Die Pflegerin ging ans Telefon, als sich zwei australische Radio-Moderatoren als Queen und Prinz Charles ausgegeben haben. Vom Streich der Moderatoren überzeugt stellte sie weiter zur Station durch, wo eine andere Schwester  detailliert Auskunft über den Zustand der Schwangeren gab.

Es wird spekuliert, dass Jacintha aus Scham Selbstmord begangen hat. Die Obduktion wird noch Klarheit über die Todesursache bringen. Sie hinterlässt zwei Kinder, Lisha (14), Junal (16), und soll in ihrer Heimatstadt Shirva  beigesetzt werden, so Ehemann Ben. Auf Grund dieser Tragödie werden die Jux-Sprecher des australischen Radiosenders nicht mehr in dieser Show auftreten.

In einem Statement sagten Herzogin Catherine und Prinz William, ihre „Gedanken und Gebete sind in dieser niederdrückenden Zeit bei Jacintha Saldanhas Familie, Freunden und Kollegen“.

Doch wie gefährlich ist nun das Drama für die schwangere Kate?
Die Briten sind angeblich krank vor Sorge und haben Panik, dass der Vorfall Kate zu sehr mitnehmen könnte.

Aus der bayrischen Stadt Fürth meldete sich ein Gynäkologe, Professor Bernd Kleine-Gunk zu Wort. Generell sind Stress und Aufregung nicht gut für eine Schwangere. Aber: „Vorübergehenden Stress überstehen Mutter und Kind unbeschadet. Einige schwierige Tage stellen überhaupt keine Gefährdung dar. Ich denke, dass eine schwangere Prinzessin ausreichend Rückzug und Ruhe haben wird. Jeden Tag bringen Frauen mit weitaus anstrengenderen Schwangerschaften gesunde Kinder zur Welt“, so der Experte für Geburten.

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