Prinzessin Eugenie lässt Mega-Summe das Volk beisteuern.
Eugenie, die Tochter von Prinz Andrew und Ex-Frau Fergie, will anscheinend ihrem Cousin Harry nacheifern.
Heirat wie Harry
Sie heiratet am 12. Oktober ihren Jack Brooksbank, und die Zeremonie soll in derselben Kapelle stattfinden wie die Trauung von Harry und seiner Meghan: St. George's Chapel. Für viele Mitglieder des britischen Adels ist das ein No-Go. Denn Eugenie ist zwar die neunte in der Linie der Thronfolger, allerdings übt sie keine offiziellen Pflichten für die englische Krone aus. Eine derart hochkarätige Hochzeit mit entsprechend langer Gästeliste, scheint unpassend. Zudem kommen die hohen Kosten, die Eugenie und ihr Verlobter nicht alleine tragen wollen.
Steuerzahler muss ran
Wie der Mirror berichtet, sollen von den exorbitanten Ausgaben ganze 2 Millionen Pfund den englischen Steuerzahlern angelastet werden. Wie ein Politiker der Labor-Partei, Chris Williams, zusammenfasst: "Das ist wirklich ein Verbrechen." Der Grund für diesen Mega-Betrag liegt in dem Aufgebot für Sicherheitsmaßnahmen begründet. Die Terrorgefahr steigt und so auch die Kosten für Polizei, Sondereinheiten, Extraschichten und Absperrungen. Durch diese Umstände wird eine Diskussion über die Rolle royaler Mitglieder entfacht - und ob es denn nicht an der Zeit sei, Ausgaben für "kleinere Royals" zu kürzen. Denn, sagt Emma Dent Court von der Labour Partei: "In Zeiten von erhöhtem Sicherheitsrisiko ist es unverantwortlich für ein geringeres Mitglied der königlichen Familie, so eine extravagante, sehr öffentliche Hochzeit zu feiern." Papa Andrew wiederum will für seine Tochter nur das Beste - ein rauschendes Fest!
Gästeliste
Als Gäste werden u. a. die Clooneys erwartet (Jack ist der Repräsentant der Tequila-Firma "Casamigo" des Schauspielers), Models Kate Moss und Cindy Crawford sowie die Popstars James Blunt und Ellie Goulding. Robbie Williams' Tochter Theodora "Teddy" soll zusammen mit George und Charlotte als Blumenmädchen agieren.
Der Verlobungsring