Zwillings-Taufe in Monaco

Strahlender Sonnenschein, eine strahlende Fürstin und ruhige Babys: Genau fünf Monate nach ihrer Geburt sind am Sonntag die Zwillinge des monegassischen Fürstenpaares Albert II. (57) und Charlene (37) in der Kathedrale von Monaco getauft worden. Charlène hielt während der katholischen Zeremonie, die Erzbischof Bernard Biasi vornahm, ihren Sohn Jacques, den Thronfolger, in den Armen, Fürst Albert sein Töchterchen Gabriella.

VIDEO: Charlène und Albert präsentieren ihre Zwillinge

Charlotte fehlte
Zur Messe in der Kathedrale von Monaco waren Freunde und Familie geladen. Prinzessin Caroline kam in Begleitung ihrer Söhne Andrea und Pierre Casiraghi sowie mit Tochter Alexandra. Prinzessin Stephanie von Monaco war mit ihren Kindern Pauline und Louis Ducruet und Camille Gottlieb. Nur Charlotte Casiraghi, Carolines Tochter, fehlte bei der Taufe.

Jedes der Fürstenkinder hat zwei Taufpaten, die während der Messe hinter Charlène und Albert Platz nahmen: Christopher Le Vine Jr. und Diane de Polignac Nigra für Prinz Jacques, Gareth Wittstock und Nerine Pienaar für Prinzessin Gabriella.

Strahlende Fürstin
Charlène war auffallend gut gelaunt: Sie lächelte und plauschte in der Kirche fröhlich mit Ehemann Albert und den Taufpaten. Auch am Fußweg zurück in den Palast wirkte die Fürstin so entspannt, wie man sie wohl noch nie gesehen hat. Lässig hakte sie sich bei Albert ein, winkte in alle Richtungen und nahm strahlend Glückwünsche entgegen. Am Ende verschwand das Fürstenpaar Händchen haltend im Palast.

Designer-Outfits
Der Designer des Tages hieß Dior: Fürstin Charlène trug eine Ensemble von Dior Haute Couture, das an den Stil ihrer verstorbenen Schwiegermutter Grace Kelly erinnerte. Und auch die Kinder waren in Taufkleidchen von Dior gekleidet.

Es war der erste Auftritt von Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella jenseits der Palastmauern. Im kleinen Fürstentum an der französischen Mittelmeerküste wurde die Zeremonie zum Straßenfest.

Die ersten gemeinsamen Kinder des seit 2011 verheirateten Paares waren am 10. Dezember zur Welt gekommen. Prinzessin Gabriella war zwar zwei Minuten schneller als ihr Bruder Jacques. Dennoch hat nach den Regeln des Fürstentums der männliche Nachfahre in der Thronfolge Vorrang.

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